In Kenia säubern Content-Moderatoren für einen Stundenlohn von zwei Euro soziale Medien von traumatisierenden Gewaltdarstellungen. Gegen den Widerstand von Facebook und seinem Outsourcing-Partner beschlossen sie nun die Gründung einer Gewerkschaft.
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In Uganda und Kenia sollen die Gesetze gegen LGBTI-Personen verschärft werden. Die Initiatoren betrachten das als Folge westlicher Einflussnahme. Sie lenken damit von den politischen und ökonomischen Problemen der Region ab.
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Am 9. August findet in Kenia die Präsidentschaftswahl statt. Wichtige Themen sind Korruption und die rasant steigenden Lebenshaltungskosten. Dass es wie früher zu Ausschreitungen nach den Wahlen kommen könnte, ist nicht ausgeschlossen.
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Kenia will die Flüchtlingscamps Kakuma und Dadaab Ende Juni schließen. In Kakuma haben sich LGBTIQ organisiert, doch sie werden immer wieder Ziel von Anschlägen. Was mit ihnen und den Hunderttausenden anderen Geflüchteten geschehen soll, bleibt ungewiss.
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Der Kampf gegen Boko Haram oder al-Shabab findet auch in den lokalen Gemeinden statt und geht über die Anwendung von Gewalt hinaus, erklärt Akinola Olojo im Interview. Olojo forscht über Terrorismus in Subsahara-Afrika am Transnational Threats and International Crime Programme an dem Institute for Security Studies in Pretoria, Südafrika.
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Mit dem Massaker in einem Hotel in Nairobi macht al-Shabaab in Kenia wieder von sich reden. Die jihadistische Organisation sieht den Anschlag als Teil des Kampfs gegen »zionistische Juden«.
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Nach den Wahlen in Kenia befürchteten viele ähnliche Ausschreitungen wie bei den Wahlen vor zehn Jahren. Es blieb vergleichsweise ruhig, doch der unterlegene Oppositionsführer wirft seinen Gegnern Wahlfälschung vor.
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