Nach dem jihadistischen Anschlag in Wien soll es Ordnungsbehörden in der EU erlaubt werden, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Messenger-Diensten wie Telegram zu knacken. Das Grundrecht auf vertrauliche Kommunikation könnte wieder zum Privileg einiger weniger werden.
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Viele Staaten versuchen, mit Deradikalisierungsprogrammen islamistische Anschläge zu verhindern. Wie funktioniert das? Ein Blick auf die Ansätze und Träger solcher Programme in Österreich und den Niederlanden.
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Der französische Sozialwissenschaftler Gilles Kepel schlägt vor, den in Frankreich wütenden »Low Cost«-Terror als Ergebnis eines »atmosphärischen Jihadismus« zu begreifen.
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Der malische Oppositionsführer Soumaïla Cissé und die französische Entwicklungshelferin Sophie Pétronin wurden freigelassen – offenbar im Austausch gegen 204 Gefangene, darunter leitende Jihadisten, und eine Menge Geld.
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Auch im Nordwesten Nigerias machen sich Jihadisten breit. In Mali und Burkina Faso bekämpfen sich die regionalen Ableger von al-Qaida und des »Islamischen Staats«.
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In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei eine mutmaßliche jihadistische Terrorzelle ausgehoben, die Anschläge auf einen islamkritischen Youtuber und zwei US-amerikanische Militärbasen geplant haben soll. Ihr Anführer hatte vorher Aussagen bei der Polizei gemacht.
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Jihadistische Gruppen haben in der Sahel-Zone im vergangenen Jahr einen spektakulären Aufschwung verzeichnet. In Mali will die Regierung nun mit einigen von ihnen verhandeln.
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Der Bundesnachrichtendienst wusste schon Wochen vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016, wie gefährlich Anis Amri werden könnte. Behördliches Versagen und politische Blockade prägen seither die Aufklärung des Falls.
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Bereits Monate vor den jihadistischen Attacken vom Osterwochenende verfügten sri-lankische Behörden über detaillierte Informationen über das Terrornetzwerk.
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Der Kampf gegen Boko Haram oder al-Shabab findet auch in den lokalen Gemeinden statt und geht über die Anwendung von Gewalt hinaus, erklärt Akinola Olojo im Interview. Olojo forscht über Terrorismus in Subsahara-Afrika am Transnational Threats and International Crime Programme an dem Institute for Security Studies in Pretoria, Südafrika.
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Seit drei Jahren werden jihadistische Attacken in Burkina Faso immer häufiger. In 14 von 45 Provinzen gilt mittlerweile der Notstand. Nun ist die Regierung zurückgetreten.
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Der Attentäter von Straßburg, Chérif Chekatt, war den französischen Behörden als Gefährder bekannt. Trotzdem rechneten sie nicht mit einem Anschlag. Er kam aus einem Milieu, in dem kriminelle und islamistische Szene fließend ineinander übergehen.
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Nach Angaben der Behörden hat sich die Zahl der Islamisten in Deutschland im vergangenen Jahr erneut erhöht. Als besondere Gefahr gelten aus Syrien und dem Irak zurückkehrende Jihadisten. Der juristische Umgang vor allem mit Rückkehrerinnen ist bislang umstritten.
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