Ein Gespräch mit der Aktivistin Nadeschda Mongusch über die Antikriegsbewegung Nowaja Tuwa „Die meisten Aktivisten agieren anonym“ Die sibirische Republik Tuwa wurde 1944 in die Sowjetunion eingegliedert. Nowaja Tuwa ist im Mai entstanden, hat eine unabhängige Medienplattform gegründet, um die Tuwiner über den Krieg gegen die Ukraine zu informieren und tritt für die Dezentralisierung des politischen Systems Russlands ein.
Interview
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In Deutschland wird über die Wiedereinführung der Wehrpflicht debattiert – und Linke streiten über die richtige Haltung zum Militärischen.
Kommentar
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In Russland hat die Einberufung von Wehrpflichtigen begonnen. Sie müssen mit einem Einsatz in der Ukraine rechnen. Trotz der militärischen Misserfolge scheint Putin zu einem Waffenstillstand nicht bereit.
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Ein Aufruf zum Militärdienst ohne Klassenbasis dient der Nation. Doch mit Pazifismus allein wird eine revolutionäre Veränderumg der gegenwärtigen Verhältnisse nicht gelingen.
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Die Nachfolgerin der nationalsozialistischen Wehrmacht sollte als Institution zur Absicherung der wirtschaftlichen und politischen Expansion des deutschen Staats abgelehnt werden.
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Die Unterwerfung des Individuums unter die Logik des Militärs ist eine reaktionäre Forderung. Wer jedoch die Waffen niederlegen will, ohne vorher über den Staat zu sprechen, macht es sich zu einfach
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Die Linke braucht nicht mehr militärische, sondern mehr antimilitaristische Kompetenz. Eine Antwort auf Lena Rackwitz’ Aufruf »Zu den Waffen, Genossen«, der vergangene Woche in dieser Zeitung erschien.
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Seit der Abschaffung der Wehrpflicht steigt die Zahl der Nationalrevolutionäre, Nationalkonservativen und Islamisten in der Bundeswehr. Um eine Faschisierung der Armee zu verhindern, bedarf es einer radikalen wehrpolitischen Wende in der Linken.
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