Rechtsextreme Generäle im Ruhestand drohen der französischen Regierung in einem Aufruf mit einer »Intervention unserer aktiven Kameraden«. Marine Le Pen forderte die Unterzeichner auf, sich ihr anzuschließen.
Ein neuer französischer Kommissionsbericht bewertet die Rolle des Landes beim Genozid in Ruanda 1994. In dem autokratisch regierten Land wird unterdessen Paul Rusesabagina der Prozess gemacht, der damals mehr als 1 200 Menschen rettete.
In der Republik Kongo ließ sich Denis Sassou-Nguesso, der – mit einer Unterbrechung – bereits 37 Jahre lang die Republik Kongo regiert hat, mit einer zweifelhaften Wahl im Amt bestätigen.
Die Pariser Stadtregierung will des 150. Jahrestags der Kommune von Paris mit zahlreichen Veranstaltungen gedenken. Konservative kritisieren das heftig.
Die Westsahara ist seit über 40 Jahren von Marokko besetzt, ein vereinbartes Referendum hat nie stattgefunden. Kürzlich hat der Konflikt sich wieder verschärft, die Befreiungsbewegung Frente Polisario hat den Waffenstillstand aufgekündigt.
Die türkische Regierung leugnet die Existenz der rechtsextremen Grauen Wölfe. Doch deren Verbot in Frankreich fasst sie als diplomatische Provokation auf.
In Frankreich verbindet die Idee des Kollapses verschiedene Strömungen der Ökologiebewegung. Die Frage, was man tut, bis es so weit ist, wird unterschiedlich beantwortet.
Ein Attentäter ermordete drei Menschen in der Basilika von Nizza. Ob hinter der Tat organisierte Jihadisten stehen, versucht die Polizei noch zu klären.
Ein Jihadist hat bei Paris den Lehrer Samuel Paty enthauptet, weil dieser im Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. An der vorangegangenen Kampagne gegen den Lehrer hatte sich auch ein in Frankreich bekannter Islamist beteiligt.