Beiträge von Knut Henkel

2021/25 Interview Nemesio de Jesús Mejía Urbina vom nicaragu­anischen Movimiento Campesino über die Verhaftungen Oppositioneller in Nicaragua

»Wir dürsten nach Reformen«

Drei von sieben Kandidaten der Opposition für die nicaraguanische Präsidentschaftswahl im November 2021 sind noch auf freiem Fuß, da­runter auch Medardo Mairena vom

Müll
2021/24 Reportage In Honduras verdienen immer mehr Menschen ihren Lebensunterhalt mit Recycling

Perspektiven aus dem Müll

Immer mehr Menschen verdienen in Honduras ihren Lebensunterhalt durch Recycling. Invema, das wohl größte Recyclingunternehmen der Region, hat 14 000 Lieferanten. In San Pedro Sula werden Metalle, Pappe und Plastik sortiert, exportiert und auch weiterverarbeitet.
Daniel Ortega
2021/23 Ausland Vor den Präsidentschaftswahlen werden in Nicaragua Oppositionspolitiker verhaftet

Ortega geht auf Nummer sicher

Im November stehen in Nicaragua die Präsidentschaftswahlen an. Doch noch ist unklar, wer gegen den immer autokratischer regierenden Amtsinhaber Daniel Ortega antreten kann – bereits der zweite Oppositionspolitiker wurde verhaftet.
Kolumbien
2021/19 Ausland Proteste bringen den kolumbianischen Präsidenten Iván Duque in Bedrängnis

Duque in der Defensive

Die Proteste in Kolumbien reißen nicht ab. Längst geht es nicht mehr gegen die Steuerreform, sondern gegen die Regierung von Präsident Iván Duque, die das Land in eine Krise geführt hat. »Weg mit Duque« ist eine zentrale Parole.
Miguel Díaz-Canel
2021/17 Ausland Die alte Garde Kubas tritt ab, doch die politische Kontinuität soll gewahrt werden

Castro geht, die Generäle bleiben

In Kuba wurde auf dem 8. Parteitag der Kommunistischen Partei ein Generationswechsel vollzogen. Raúl Castro geht in Rente, doch die politische Kontinuität soll gewahrt bleiben.
Mirador-Mine
2021/16 Ausland Die Stichwahl in Ecuador gewann der konservative Kandidat Guillermo Lasso

Reichlich Gegenwind

In der Stichwahl in Ecuador hat sich der konservative Kandidat Guillermo Lasso gegen den Linkspopulisten Andrés Arauz durchgesetzt. Doch Lassos neoliberalem Programm steht eine starke Opposition im Weg.
Jineth Bedoya Lima
2021/12 Interview Im Gespräch mit Jonathan Bock, Generaldirektor der Stiftung für die Pressefreiheit, über das Versagen der kolumbianischen Justiz beim Schutz von Journalisten

»Die Mörder haben kaum etwas zu befürchten«

Vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte prozessiert Jineth Bedoya Lima, die im Jahr 2000 mutmaßlich von Angehörigen einer paramilitärischen Gruppe entführt, vergewaltigt und gefoltert wurde, gegen den kolumbianischen Staat. Ihr Fall ist einer von vielen, in einigen Regionen ist Berichterstattung nicht mehr möglich.