Besser als in vorherigen Tarifrunden fiel das Ergebnis für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Bundesländer aus – nicht zuletzt, weil mehr und länger gestreikt wurde.
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In Israel versucht der kleine Gewerkschaftsbund Koach la’Ovdim, Arbeiterinnen und Arbeiter unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und vermehrt auch prekär Beschäftigte zu organisieren.
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Das vor einem Jahr in Kraft getretene Entgelttransparenzgesetz sorgt weder für mehr Transparenz noch für einen Abbau der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen.
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In Indien traten an die 200 Millionen Beschäftigte in einen 48stündigen nationalen Ausstand, um gegen die Politik des Premierministers Narendra Modi und die hohe Arbeitslosigkeit zu protestieren.
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Die Jahre 1989/1990 markieren das Ende des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds. Dass es letztlich zu einer gesamtdeutschen Arbeitnehmervertretung unter dem Dach des DGB kam, war damals nicht so selbstverständlich, wie es im Rückblick scheint.
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Lohnarbeit ist in Georgien nicht sehr weit verbreitet. Was sich anhört wie ein schöner Traum, ist in Wahrheit ein großes Problem. Denn der deregulierte Staat verlässt sich auf die Fähigkeit seiner Bürger zur Subsistenzwirtschaft und schert sich nicht ums Arbeitsrecht.
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Gegen das Gesetz zur Arbeitszeitflexibilisierung regt sich in Österreich Widerstand. Die Tragweite der Reform scheint Gewerkschaften und Sozialdemokratie jedoch nicht bewusst zu sein.
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Seit zwei Wochen wird bei Halberg-Guss in Leipzig gestreikt. Das Unternehmen stellt Motorblöcke und Antriebswellen für PKW und LKW her. Die Produktion ruht, erste Kunden bestätigten Engpässe wegen des Ausstands. Bernd Kruppa, Streikleiter und erster Bevollmächtiger der Leipziger IG Metall, hat mit der Jungle World gesprochen.
Small Talk
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Die Justizministerkonferenz hat kürzlich die Aufnahme von Strafgefangenen in die gesetzliche Rentenversicherung angemahnt. Die Bundesländer verschleppen dieses Vorhaben seit 41 Jahren.
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In seinem Buch »Lieber tot als rot« dekonstruiert Malte Mayer den Mythos, Gewerkschaften seien Teil der Friedensbewegung gewesen. Ein Gespräch
Interview
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Bei den Betriebsratswahlen in diesem Frühling versuchen AfD-nahe Pseudogewerkschaften mit sogenannten alternativen Listen zu punkten. Besonders erfolgreich waren sie damit bislang zwar nicht, die Gefahr sollte dennoch nicht unterschätzt werden.
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Die GG/BO setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in deutschen Gefängnissen ein, vertritt aber auch andere Interessen und Rechte von Häftlingen. Sie wurde 2014 in der Justizvollzugsanstalt Tegel gegründet und hat die Rechtsform eines nicht eingetragenen Vereins. Marco Bras dos Santos hat mit der »Jungle World« über Haftbedingungen und das Engagement der Gefangenengewerkschaft gesprochen.
Interview
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In Frankfurt am Main wollen Polizeigewerkschafter und extrem rechte Medien verhindern, dass eine antifaschistische Gruppe Räume des DGB nutzt. Diese Allianz gegen antifaschistisches Engagement hat eine Vorgeschichte.
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