In der Philosophie geht es um das Gute, Schöne und Wahre. Denn bereits Platon wusste, dass die Wahrheit nicht immer unkompliziert ist. Im Höhlengleichnis schildert er die Illusion des Schattenspiels und dessen Zuschauer, die dabei die Welt im Rücken haben. Denn Wahrheit hängt auch von der Perspektive ab. Eine moderne Betrachtung.
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Drei Vorlesungen hielt Adorno über sein Verständnis von Dialektik. Bei der letzten, »Fragen der Dialektik« im Wintersemester 1963/1964, streikte das Aufnahmegerät ausgerechnet bei den Sitzungen zu Marx. Nun ist sie in den Nachgelassenen Schriften erschienen.
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Der Historiker Axel Schildt zeigt in einer fulminanten Studie, wie Intellektuelle die Entwicklung Westdeutschlands zwischen Kriegsende und den späten sechziger Jahren beeinflussten und dafür die Medien nutzten.
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Bekannt wurden Helen Pluckrose und James Lindsay 2018, als sie unter Pseudonym US-amerikanischen Zeitschriften einige Hoax-Artikel unterjubelten. In ihrem nun in den USA erschienenen Buch »Cynical Theories« ergründen sie den Ursprung und die Auswirkungen postmoderner Theoriebildung.
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Der Braunschweiger Kunstverein erinnert in seiner Ausstellung »The Faculty of Sensing. Thinking with, through and by Anton Wilhelm Amo« an den schwarzen Philosophen, der als Sklave an einen deutschen Fürstenhof kam.
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Theodor W. Adornos Ästhetik bewegte sich zwischen dem Begehren der Psychoanalyse und der Idee der Philosophie. Zweiter Teil einer Serie zum 50. Jubiläum der 1970 erschienenen »Ästhetischen Theorie« von Theodor W. Adorno.
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Louis Althussers revolutionärer Anspruch auf eine Theorie der gesellschaftlichen Totalität verlor im Paris des Mai 1968 an Attraktivität. Die Abkehr der Schüler Althussers von dessen Denken prägt linke Debatten bis heute.
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