Eine neue »Friedenspartei« will sowohl auf kommunaler Ebene als auch bei den Europawahlen antreten. In ihr versammeln sich prorussische Aktivisten, Rechtsextremisten und ein Islamist.
Friedrich Merz hat in einem Interview zunächst Zustimmung zur Zusammenarbeit der CDU und der AfD auf kommunaler Ebene signalisiert. Die Aufregung war groß, dann machte er einen Rückzieher – dabei findet diese Zusammenarbeit schon längst statt.
Das Protestmilieu, das sich mit Beginn der Covid-19-Pandemie verfestigte, hat wieder Zulauf. In Sachsen-Anhalt zeigt sich, dass AfD, klassische Nazis, Verschwörungsgläubige, Coronaleugner und Friedensbewegte zusammenarbeiten.
»Mir hätte ein Bündnis aus Sahra Wagenknecht, Frauke Petry und Antje Hermenau durchaus gefallen«, sagte der Dresdner Politwissenschaftler Werner Patzelt Mitte September in einem Interview mit der C
Die antizionistische Konferenz des »Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel« in Frankfurt am Main, war bereits vorab heftig kritisiert worden. Der Protest vor dem Veranstaltungsort fiel ebenfalls scharf aus.
Am Wochenende findet in Dresden die Konferenz der Bilderberg-Gruppe statt. Das jährliche Treffen von US-amerikanischen und europäischen Politikern sowie Unternehmensvertretern beflügelt allerlei Verschwörungstheorien – die im Kern vor allem reaktionär und antisemitisch sind.
In Frankfurt am Main trafen sich besorgte Bürger, um gegen die vermeintliche Abschaffung des Bargelds zu demonstrieren. Die Kampagne lockt Rechte wie Linke an.
In Frankfurt am Main trafen sich Anhänger des »Friedenswinters« zu einer »Aktionskonferenz«. Die gemeinsamen Feinde einen das Querfrontbündnis weiterhin.