Die Rechtsextreme Marine Le Pen ist bei der Stichwahl um die französische Präsidentschaft dem Amtsinhaber Emmanuel Macron unterlegen. Sie erlangte aber so viele Stimmen wie bei keiner Kandidatur zuvor.
Am 19. März jährte sich zum 60. Mal der Abschluss der Verträge von Évian, die den Algerien-Krieg mit der Unabhängigkeit des Landes beendeten. Der Krieg war eines der düstersten Kapitel der französischen Kolonialgeschichte.
In Frankreich sind offiziell zwölf Kandidaturen für die Präsidentschaftswahl am 10. April zugelassen worden. Die Linke hat kaum Chancen, doch auch die extreme Rechte hat in Umfragen an Stimmen verloren.
Die meisten Präsidentschaftskandidaten in Frankreich befürworten einen Ausbau der Atomenergie im Land. Doch gibt es bereits jetzt zahlreiche Pannen und Verzögerungen beim Bau des EPR in Flamanville.
Frankreich zieht seine Truppen endgültig aus Mali ab. Gegen die Jihadisten in der Sahelzone soll nun mit internationaler Unterstützung von anderen Ländern der Region aus vorgegangen werden.