Die Militärjunta im westafrikanischen Mali hat die Präsidentschaftswahl verschoben, die militärischen Auseinandersetzungen mit Tuareg-Separatisten und Jihadisten eskalieren.
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Beim Treffen des Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron ging es vor allem um die Zukunft der Wagner-Söldner im Land. Einig wurde man sich nicht.
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Die Zukunft der Wagner-Gruppe ist ungewiss, doch zumindest in Afrika bleibt sie im Einsatz. Auch die Putschregierung in Niger soll Interesse an einer Zusammenarbeit mit den russischen Söldnern bekundet haben.
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Angeführt von Nigeria reagierten die Ecowas-Staaten zunächst mit Wirtschaftssanktionen und der Androhung einer Militärintervention auf den Putsch in Niger. Doch Nigeria kann sich eine militärische Auseinandersetzung mit dem Nachbarland und eine Destabilisierung der Grenzregion nicht leisten.
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Vor zehn Jahren eroberten Jihadisten weite Teile Nordmalis. Trotz internationaler Militärinterventionen haben sie ihr Operationsgebiet auf andere Staaten der Region ausgedehnt. Der Terror und Konflikte darüber, wie er zu bekämpfen sei, verstärkten innenpolitische und zwischenstaatliche Spannungen. Einige Regierungen in der Region haben sich von der traditionellen Schutzmacht Frankreich abgewandt.
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Die Militärjunta in Mali plant den Einsatz von Söldnern der Wagner-Gruppe. Das passt in die Afrika-Strategie der russischen Regierung, die dem französischen Einfluss entgegentreten will.
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