Armin Papperger, der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, soll auf einer Todesliste russischer Geheimdienstler gestanden haben.

Das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine sammelt seit Beginn des russischen Überfalls Anfang 2022 Spenden für Überlebende der nationalsozialistischen Verbrechen in der Ukraine. Die »Jungle World« sprach mit Ragna Vogel über die Arbeit des Netzwerks.

Nariman Dscheljal ist seit Freitag voriger Woche frei. Das prominente Mitglied des Medschlis, der politischen Vertretung der krimtatarischen Minderheit, wurde aus russischer Gefangenschaft entlassen.

In Spanien wurde der ehemalige russische Helikopterpilot Maksim Kusminow, der im September spektakulär zur Ukraine übergelaufen ist, erschossen. Auch der bekannte kriegsbefürwortende Blogger Murs wurde tot aufgefunden.

Der Ukraine fällt es immer schwerer, ausreichend Soldaten zu rekrutieren. Ein neues Gesetz soll die Mobilmachung erleichtern, ist aber umstritten, weil es dem Staat Mittel an die Hand gibt, um Bürger in die Armee zu zwingen.

Die ukrainische syndikalistische Studierendenorganisation Prjama Dija sorgt, wo nötig, für Protest, auch wenn sich das Land im Kriegszustand befindet. Ehemalige Mitglieder spielen ein wichtige Rolle in der linken Infrastruktur im Land.

Der Iran und Russland haben sich partiell aus dem Zahlungssystem Swift verabschiedet.

Im März soll in Russland und in den von Russland annektierten ­ukrainischen Gebieten die Präsidentschaftswahl stattfinden. An einer weiteren Amtszeit Wladimir Putins bestehen kaum Zweifel.