Suchergebnisse

Vom Glück des Findens. Cleo (Thelma Buabeng, Mitte) entdeckt das Porträt »African Woman Holding a Clock« als Aufdruck auf einem Duschvorhang
2024/04 dschungel Der Dokumentarfilm »Die Ausstattung der Welt« würdigt die verborgene Arbeit der Requisiteure im Film

Das Leben der Dinge

Requisiten spielen in jedem Film eine entscheidende Rolle, ohne sie wäre die Inszenierung verschiedener Epochen und Milieus nicht möglich. Die Dokumentation »Die Ausstattung der Welt« von Robert Bramkamp und Susanne Weirich zeigt die verborgenen Welten der Objekte. Es ist ein gefährdetes Reich, denn immer öfter ersetzt eine computergenerierte Ausstattung die Requisiten.
2020/22 dschungel Ist der »Edgelord« ein konformistischer Rebell?

Spötterdämmerung

Zwei kürzlich erschienene Dokumentarfilme nähern sich dem Typus des »Edgelord« aus je unterschiedlicher Richtung. Beide zeigen aber, dass das transgressive Verhalten, das diese Charaktere an den Tag legen, am Ende lediglich konformistisch ist.
Wollten Zeitungen in der Flüchtlingsdebatte faule Äpfel verkaufen?
2017/33 Thema Die »Flüchlingskrise« in den deutschen Medien

Volksverräter light

Die Otto-Brenner-Stiftung wirft in ihrer im Juli veröffentlichten Studie »Flüchtlingskrise in den Medien« deutschen Tageszeitungen Fehler in der Berichterstattung über Flüchtlingspolitik vor. Anmerkungen zum Zusammenhang zwischen »Flüchtlingsstrom« und »Zeitungskrise«.
2011/20 dschungel Bob Dylan wird 70

Fischen nach Wörtern im Fluss der Scheiße

Am 24. Mai wird Bob Dylan 70 Jahre alt. Ist er der einflussreichste Künstler des 20. Jahrhunderts oder der Anführer einer Volksmusikbewegung, ein Betbruder und überschätzter Lagerfeuerlyriker? Handelt es sich bei Bob Dylan um Gott oder nur um einen alten Mann mit einer Gitarre in der Hand, der nicht tanzen kann? Und wann bekommt er den Literaturnobelpreis? Wir haben bei unseren Dylan-Experten nachgefragt.
2011/16 Über das Phänomen Westerwelle

Erfolgsmensch Schleimkübel

Zehn Jahre ist Guido Westerwelle nun der Vorsitzende der FDP, der Partei des Sozialdarwinismus. Wie kaum ein anderer repräsentiert er den gegenwärtigen Politikertypus, die graue Dame und den grauen Herrn, bei denen es schon lange nicht mehr darauf ankommt, was sie sagen oder ob sie schon einmal einen eigenen Gedanken hatten. Es sind Polit-Cyborgs, die Worthülsen von sich geben und nichts anderes repräsentieren als ihren eigenen Erfolg innerhalb des Wahnsystems, zu dem sich Politik, Journalismus und öffentliche Meinung mittlerweile verschmolzen haben. Unsere Sozialdarwinismus-Experten Gregor Mothes, Rainer Trampert, ­Oliver Schott und ­Georg Seeßlen geben Auskunft über das Phänomen Westerwelle und die quälende Allgegenwärtigkeit des ­postideologischen Parteifunktionärs.