Die australische Journalistin Cheng Lei wurde von China freigelassen, nachdem sie mehr als drei Jahre wegen undurchsichtiger Spionagevorwürfe inhaftiert gewesen war.
Ein Bericht des »Guardian« macht auf die Bedrohung iranischer Journalisten im Ausland aufmerksam. Im Visier des Regimes stehen die Mitarbeiter von BBC Persian. Aber auch oppositionelle Exiliraner versuchen die Moderatoren einzuschüchtern.
Das Medium
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Der Autor Fabian Wolff, der in den vergangenen Jahren durch antiisraelische Positionen aufgefallen war, verkündete kürzlich in der »Zeit«, er sei gar kein Jude, obwohl er bis dahin seine jüdische Herkunft oft ins Feld geführt hatte. Diese Geschichte offenbart nicht nur viel über die deutschen Befindlichkeiten, wenn es um Israel geht, sondern auch über die Faszination des »Sprechorts« im Journalismus.
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Eine der wichtigsten oppositionellen Zeitungen Russlands, die Nowaja Gaseta, hat nach der russischen Invasion in der Ukraine ihren Betrieb vorläufig eingestellt. Seit April bringt ein Teil der Redaktion in Riga die Novaya Gazeta Europe heraus. Die »Jungle World« sprach mit dem Videojournalisten David Arakelian.
Small Talk
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Viele Staaten versuchen, die Computer und Smartphones von Journalisten mit Hilfe von Spionagesoftware wie »Pegasus« zu überwachen. »Reporter ohne Grenzen« hat nun eine Anlaufstelle in Berlin geschaffen, an die Journalisten sich wenden können, um ihre Geräte auf Spuren solcher Angriffe zu untersuchen. Die »Jungle World« sprach mit Benjamin Güldenring, dem Leiter des neu eingerichteten Digital Security Lab.
Small Talk
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Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Presseschaffende. In einem unerklärten Krieg sind Entführungen, Morde und Verschwindenlassen alltäglich. Die Täter werden nur selten strafrechtlich verfolgt.
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Zwei bekannte Rechtsextreme aus dem Umfeld des militanten Neonazis Thorsten Heise sollen im April 2018 zwei Journalisten schwer verletzt haben. Beim Prozessauftakt inszenieren sich die Angeklagten als Opfer.
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Der Angriff auf den im Berliner Exil lebenden türkischen Journalisten Erk Acarer zeigt, dass Kritikerinnen und Kritiker des Erdoğan-Regimes in Deutschland nicht sicher sind.
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1973 lieferte Sarrikostas der Weltöffentlichkeit die Bilder von der Erstürmung des Polytchnikums durch Truppen der Junta. Mittlerweile 83, ist er noch immer beruflich aktiv und kritisiert die Bestrebungen der konservativen Regierung zur Einschränkung der Pressefreiheit.
Interview
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Als die Empörung in der chinesischen Bevölkerung über die Geheimhaltungspolitik und die Folgen der Sars-CoV-2-Infektionen im Februar und März vergangenen Jahres besonders groß war, versagten die üb
In der Coronakrise wächst der Druck auf Journalistinnen und Journalisten in Nicaragua. Die Regierung verschleiert das Ausmaß der Pandemie und geht gegen kritische Medien vor.
Interview
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Programme, die Artikel schreiben, finden Eingang in bestimmte Sparten des Journalismus, Algorithmen beeinflussen, was Leser zu sehen bekommen. Eine Kommission des Bundestags konnte auf damit verbundene Fragen keine überzeugenden Antworten finden.
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Normalerweise kann man davon ausgehen, dass die Tätigkeit für internationale Medien einen gewissen Schutz vor politisch motivierter Strafverfolgung bietet. Aber eben nur normalerweise.
Der Kronzeuge im Fall des Mordes an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia wurde schwer verletzt in seiner Wohnung aufgefunden. Die Polizei unterstellt, er habe sich die Verletzungen selbst zugefügt.
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Die freizeitphilosophischen Kommentare zur Coronakrise bestätigen die Berufsweisheit: je schlimmer die Verhältnisse, desto launiger die Journalisten.
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