In Zeitz sollte der 1. Mai mit einer gemeinsamen Veranstaltung ehemaliger AfD- und Linkspartei-Politiker begangen werden. Die Linken kniffen, die Querfront blieb aus. Am Ende gab es wenig mehr als einen hupenden Autokorso.
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Bei den Anti-AfD-Protesten begegnen einem sehr unscharfe Begriffe von »rechts«. Das führt mitunter dazu, dass man an der Seite anderer Unsympathen demonstriert.
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Friedrich Merz hat in einem Interview zunächst Zustimmung zur Zusammenarbeit der CDU und der AfD auf kommunaler Ebene signalisiert. Die Aufregung war groß, dann machte er einen Rückzieher – dabei findet diese Zusammenarbeit schon längst statt.
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Chinas »Aufstieg« ist ein Wiederaufstieg aus kolonialen Ruinen. Eine geschichtslose deutsche Linke, die das ignoriert und es sich im Erbe des Kolonialismus gemütlich macht, braucht es nicht.
Disko
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Das Bündnis »Aufstehen gegen Rassismus« ruft zu Protesten gegen den AfD-Parteitag auf. Mit dabei ist der Zentralrat der Muslime, in dem islamistische Gruppen organisiert sind.
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Dass Nationalisten Sozialisten sein können und Sozialisten Nationalisten und dass das alles äußerst unschön ist, ist eigentlich banal. Von Anfang an hat sich die »Jungle World« mit den viel zu häufigen Übereinstimmungen von links und rechts beschäftigt. Aber nicht jede ideologische Gemeinsamkeit ist schon eine Querfront.
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Linke, die Israel gut finden? Das ist vor allem für Linke außerhalb Deutschlands völlig unverständlich. Antideutsche gelten ihnen meist als psychisch gestörte Freaks.
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Linke, die sich weltanschaulich vor allem auf den Antiimperialismus stützen, wurden in der »Jungle World« von Anfang an kritisiert.
Aus gutem Grund.
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