In Greifswald wird in der Versuchsanlage Wendelstein 7-X an der Entwicklung von Fusionsenergie geforscht. Sie könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen, ist aber umstritten.
Reportage
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Vom Pariser Bahnhof Saint Lazare setzt sich spontan ein Protestzug in Bewegung. Sein Ziel ist es, sich den Protesten der gilets jaunes (Gelbe Westen) auf den Champs-Élysées anzuschließen.
Von rechtsterroristischen Strukturen in der Bundeswehr geht heute noch eine konkrete Gefahr aus, sagt Martina Renner, Abgeordnete der Linkspartei im Bundestag und stellvertretende Parteivorsitzende. Sie ist unter anderem Obfrau im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Mit der »Jungle World« sprach sie über die neonazistischen Umtriebe in der Bundeswehr.
Interview
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Constantin Hruschka arbeitet als Senior Researcher am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München. Früher war er als Jurist für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR tätig. Er ist unter anderem Autor beim »Flüchtlingsforschungsblog«. Dieses ist Teil des »Netzwerks Flüchtlingsforschung«, eines multidisziplinären Netzwerks von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die zu den Themen Zwangsmigration, Flucht und Asyl forschen.
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Die transatlantische populistische Rechte fabriziert aus dem UN-Migrationspakt einen weiteren Baustein ihres identitätsstiftenden Mythos.
Kommentar
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Interview
Klaus Gietinger, Filmemacher und Soziologe, im Gespräch über die Novemberrevolution und sein Buch »November 1918 – Der verpasste Frühling Europas«
Wenn die Novemberrevolution funktioniert hätte, hätte es in Deutschland keinen Faschismus gegeben, meint Klaus Gietinger, Filmmacher, Sozialwissenschaftler und Buchautor. In seinem neusten Buch »November 1918 – Der verpasste Frühling Europas« (2018) befasst er sich mit der fast vergessenen Revolution.
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Sheri Berman ist Professorin für vergleichende Politikwissenschaft an der Columbia University in der Stadt New York. Mit der »Jungle World« sprach sie über Wahlkampfstrategien der Demokraten und Republikaner in den US-Midterm-Wahlen.
Interview
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Im laufenden Midterm-Wahlkampf wird ständig das Bild von der »Polarisierung« der US-Gesellschaft bemüht. Der Begriff führt in die Irre – man sollte die Dinge lieber beim Namen nennen.
Kommentar
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Während sich Marine Le Pen und Matteo Salvini zusammentun, von Russland finanzierte Trolle Unsicherheit schüren und Stephen Bannon richtig Lust auf Europa hat, gibt es bislang kaum proeuropäische und linke Gegenentwürfe.
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