Weiterhin prekäre Arbeitsverhältnisse, Flexibilisierung der Arbeitszeit, geringere Rentenerhöhungen – für abhängig Beschäftigte hat die Koalition aus SPD, Grünen und FDP wenig Positives zu bieten.
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Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Gleichzeitig schreitet die Verarmung ungebremst voran. Denn bevor das Prekariat seine Ketten verlieren kann, muss es diese noch abbezahlen.
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Die deutschen Autokonzerne expandierten seit der Jahrtausendwende massiv nach Osteuropa, um ihre Produktionskosten zu senken. Doch neue Technologien und verschärfte Konkurrenz setzen sie weiter unter Druck.
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Häusliche Altenpflege beruht in Deutschland oft auf der Ausbeutung von Arbeitsmigrantinnen aus Osteuropa. Arbeitsschutzgesetze werden systematisch umgangen. Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts stellt dieses Geschäftsmodell jetzt in Frage.
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In der Covid-19-Pandemie wird viel über die Probleme der Pflegebranche diskutiert. Die Perspektive der Pflegebedürftigen wird allerdings häufig ausgeklammert.
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Beschäftigte, die in kleineren Kneipen und Restaurants arbeiten, sind seltener gewerkschaftlich organisiert als Arbeitskräfte in der Systemgastronomie. Viele Gastronomiebetriebe versuchen zudem, die Gründung von Betriebsräten zu verhindern.
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Kneipen, Bars und Restaurants haben nach den pandemiebedingten Schließungen wieder geöffnet. Doch vielen Betrieben mangelt es an Personal, wohl auch wegen der schlechten Arbeitsbedingungen in der Branche.
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Studentische Hilfskräfte haben eine bundesweite Kampagne gegründet, um bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen an den Hochschulen durchzusetzen.
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Klaus Meier ist Berlins erster und einziger Taxisoziallotse. Angestellt ist er beim Berliner Arbeitslosenzentrum evangelischer Kirchenkreise e. V. (Balz), das die Stelle in Kooperation mit dem Landesbezirk Berlin-Brandenburg der Gewerkschaft Verdi ausrichtet. Bezahlt wird sie aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des Programms »Solidarisches Grundeinkommen«, das Beschäftigungsverhältnisse für Langzeitarbeitslose fördert. Die »Jungle World« hat mit ihm über seine Stelle und die Arbeitsbedingungen der etwa 20 000 Fahrerinnen und Fahrern von Berliner Taxis und taxiähnlichen Mietwagen gesprochen.
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Das kalte Wetter der vergangenen Wochen machte den Fahrradkurieren von Lieferdiensten wie Lieferando, Wolt und Gorillas zu schaffen. Ein Unternehmen hingegen gehört jedenfalls zu den Gewinnern der Pandemie.
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Die Berliner Kampagne »Legalisierung jetzt« fordert, Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung zu legalisieren, um ihnen unter anderem den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erleichtern. Offiziellen Schätzungen zufolge leben und arbeiten etwa 60 000 Menschen in der Hauptstadt ohne Papiere. Die Jungle World hat mit Amarilis Tapia von der Kampagne gesprochen.
Small Talk
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Im Gespräch mit Mustafa Qadri, Menschenrechtsanwalt und -forscher, über die Folgen der Covid-19-Pandemie für Arbeitsmigranten in den Golfstaaten
Sie machen bis zu 90 Prozent der Bevölkerung aus, sind fast rechtlos und werden meist in Massenunterkünften untergebracht: Ausländische Arbeiter in den Golfmonarchien lebten bereits unter prekären Umstände, die Pandemie hat ihre Lage weiter verschlechtert.
Interview
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Rund um den sogenannten Black Friday streikten Mitarbeiter von Amazon an sieben deutschen Standorten des Unternehmens. Torsten Abel ist aktives Verdi-Mitglied, arbeitet in der Niederlassung im nordrhein-westfälischen Rheinsberg und hat mit der »Jungle World« gesprochen.
Small Talk
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Den abhängig Beschäftigten werden in der Covid-19-Pandemie erhebliche gesundheitliche Risiken zugemutet. Das gilt sowohl im Pflegesektor als auch im produzierenden Gewerbe und in der Logistikbranche.
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