Beinahe ein Meisterwerk: Alice Diop rollt in ihrem ersten Spielfilm »Saint Omer« den Fall der Kindsmörderin Fabienne Kabou auf. Leider mythologisiert der über weite Strecken großartige Film am Ende die Mutterschaft.
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Die Debatte über die Absage eines Vortrags der Biologin Marie-Luise Vollbrecht war nur ein weiterer Höhepunkt des seit Jahren schwelenden Streits zwischen Feministinnen und Transaktivisten. Sehr persönlich erzählt Till Randolf Amelung in seinem Buch »Transaktivismus gegen Radikalfeminismus« über die Auseinandersetzungen, ihre Gründe, und was das Ganze mit sozialen Medien zu tun hat.
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Die sächsischen Kommunalwahlen am Sonntag haben die rechte Hegemonie bestätigt – auch wenn die AfD keinen Posten gewinnen konnte.
Der nahe Osten – eine Kolumne über die sächsischen Verhältnisse
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Auch wer seine Familie so egalitär und kollektiv wie möglich gestaltet, bleibt dem Lohnarbeitszwang verhaftet. Alternative Formen von Elternschaft haben aber das Potential, den Status quo herauszufordern.
Interview
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Julie Bindel ist eine der profiliertesten und gleichzeitig am meisten angegriffenen britischen Feministinnen. In ihrem neuen Buch »Feminism for Women« versucht sie sich an einer Definition von Feminismus, der sich an der Lebensrealität von Frauen orientiert und nicht an abstrakten Theorien über Gender.
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Weil die Identitätskritik von der Identitätspolitik weitgehend verdrängt wurde, erscheint die Zweite Frauenbewegung wieder aktuell. Doch mit einer Renaissance des »Emma«-Feminismus ist der Hegemonie von Judith Butler und ihren Adepten nicht beizukommen.
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»Barracoon« ist der Lebensbericht von Cudjo Lewis, einem der letzten Afrikaner, die in die USA verschleppt und dort versklavt wurden. Lewis hat ihn 1927 der afroamerikanischen Schriftstellerin und Ethnographin Zora Neale Hurston anvertraut. Weil diese aber in Vergessenheit geriet, blieb das Manuskript lange unbeachtet. Erst als Alice Walker Hurston wiederentdeckte, konnte die »Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven« 2018 veröffentlicht werden. Jetzt erscheint sie in deutscher Übersetzung.
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Muslimische Studenten werfen der Islamforscherin Susanne Schröter Rassismus vor, weil sie Kopftuchkritikerinnen zu einer Konferenz eingeladen hat. Wir haben mit Susanne Schröter gesprochen.
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In Berlin ist der 8. März künftig – anders als in den anderen Bundesländern – ein gesetzlicher Feiertag. Sollte man sich über so viel Feminismus freuen?
Disko
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Warum die Selbstinszenierung von sogenannten islamischen Feministinnen, insbesondere ihr positiver Bezug auf das Kopftuch, kein Angriff auf die herrschenden Verhältnisse ist.
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