Gebaut, zerstört, anders wieder aufgebaut: Das »Revolutionsdenkmal« von Mies van der Rohe, erbaut 1926, wie es das Foto zeigt, wurde von den Nazis zerstört. In der DDR rekonstruierte man es nicht, sondern ließ ein anderes Denkmal errichten
dschungel Der Historiker Hanno Hochmuth porträtiert Berlin als »Rom der Zeitgeschichte«

Jungle+ Artikel Sich überlagernde Stadträume

Hanno Hochmuth porträtiert Berlin als »Rom der Zeitgeschichte«. In seinem jüngst erschienenen Buch erzählt der Historiker die Geschichte der Spree-Metropole im 20. Jahrhundert – mitsamt ihren Brüchen.
2017/12 Inland Leiter einer Berliner Edeka-Filiale steht wegen des Tods eines Ladendiebs vor Gericht

Unbürokratisch totprügeln

In Berlin steht der Filialleiter eines Supermarkts vor Gericht. An seinen Schlägen starb im vergangenen Jahr ein moldawischer Ladendieb. Gewalt auszuüben, war für die männliche Belegschaft nicht ungewöhnlich.
Traurige Gewissheit
2017/12 Ausland Der jüngste Fund von Massengräbern offenbart das Fehlen des Rechtsstaats in Mexiko

Hügel des Todes

Im mexikanischen Bundesstaat Veracruz haben Angehörige gewaltsam Verschleppter 125 Massengräber gefunden. Sie gelten als Vermächtnis des mafiösen ehemaligen Gouverneurs Javier Duarte und offenbaren einmal mehr die Abwesenheit eines Rechtsstaats in Mexiko.
Protest gegen das von Donald Trump geplante Einreiseverbot
2017/12 Ausland Der juristische Streit in den USA über das Einreiseverbot für Muslime

Rechtskonform diskriminieren

Auch das neue Einreiseverbot für Personen aus sechs mehrheitlich muslimischen Ländern wurde in den USA von Gerichten vorerst ­aufgehoben. Doch der Konflikt ist noch nicht entschieden.
Partystimmung kommt nicht wirklich auf
2017/12 Thema Keine Feierstimmung. Zum Zustand der EU 60 Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge

Alles wird anders

Die Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 war einer der Meilensteine auf dem Weg zur EU. Heute muss sich an diesem Konstrukt einiges ändern, damit es Bestand haben kann.
2017/12 Antifa Am vergangenen Samstag marschierte »Die Rechte« durch Leipzig, viele Menschen protestierten

Kilometerweit kein Raum

Der Leipziger Oberbürgermeister rühmt sich und die Polizei für den weitgehend friedlichen Verlauf der dortigen Nazidemonstration und der Gegenproteste am Samstag. Die wenigen Neonazis konnten relativ ungestört marschieren.