Die indonesische Regierung reagierte zögerlich auf die Verbreitung von Sars-CoV-2. Ärztinnen und Ärzte berichten von mangelhaft ausgestatteten Kliniken, hoher Arbeitsbelastung und der Angst, aufgrund einer Infektion stigmatisiert zu werden.
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Glen Wood ist Investmentbanker und hat zuletzt in Japan bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley gearbeitet. Als sein Sohn vorzeitig geboren wurde und in Lebensgefahr schwebte, stellte er einen Antrag auf Vaterschaftsurlaub. In der Folge verlor er seine Anstellung. Seitdem geht er rechtlich gegen seinen japanischen Arbeitgeber vor. Als einer der ersten setzt er sich öffentlichkeitswirksam gegen »patahara« in Japan ein (von paternity harassment), Schikanen gegen Väter.
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Die Genderforscherin Gabriele Dietze wendet sich in ihrem neuen Buch gegen eine angebliche mit der Verteidigung sexueller Freiheit argumentierende »Migrationsabwehr«. Eine solche betreiben ihrer Meinung nach neben Rechten vor allem Homosexuelle und Feministinnen.
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Deutsche Betriebe beuten oftmals Auszubildende aus, die aus ärmeren Ländern wie Indonesien kommen. Besonders häufig geraten junge Arbeitskräfte, denen Agenturen eine Stelle vermittelt haben, in Zwangsverhältnisse.
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In der japanischen Stadt Osaka ist ein soziales Zentrum besetzt und knapp einen Monat später wieder geräumt worden; in ganz Japan existiert nur ein weiteres besetztes Haus. Im Stadtteil Kamagasaki, in dem das Airin Center steht, herrscht teils bittere Armut.
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Die Arbeitsstelle Gender Studies der Universität Gießen wurde von einer Kommission negativ evaluiert, ehemalige Mitarbeiterinnen fühlen sich deshalb unfair behandelt. Der Fall steht exemplarisch für den Konflikt zwischen dem klassischen Feminismus und den Gender Studies.
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