In ganz Europa droht ein Bündnis zwischen Konservativen und Rechtsextremen. Für diese politische Allianz steht symbolhaft das Bild von Ursula von der Leyen mit Giorgia Meloni.
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Wilde Männer mit wallendem Haar, die durch jugendliche Träume reiten. Mit den Kämpfen und Niederlagen der Native Americans haben die Traumindiander weißer Mittelschichtskinder nicht viel gemein. Aber das Bild von Winnetou, Uncas und Klein-Biberherz unterscheidet sich deutlich von rassistischen Stereotypen kolonialer und postkolonialer Abenteuerphantasien. Ein Plädoyer für die kritische Betrachtung von Bildern und Erzählungen im Zwischenreich von Mythologie und Realität.
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Im Neoliberalismus vollzieht sich eine fundamentale Enturbanisierung. Doch die Menschen, die in den Städten leben, haben mehr zu verlieren als deren Urbanität.
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Der Sonderweg Bayerns neigt sich dem Ende zu. Der Niedergang der CSU kann auch durch den innerparteilichen Rechtskurs nicht aufgehalten werden. Allein die Grünen profitieren vom freigewordenen Platz auf der Bierbank.
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Zehn Jahre ist Guido Westerwelle nun der Vorsitzende der FDP, der Partei des Sozialdarwinismus. Wie kaum ein anderer repräsentiert er den gegenwärtigen Politikertypus, die graue Dame und den grauen Herrn, bei denen es schon lange nicht mehr darauf ankommt, was sie sagen oder ob sie schon einmal einen eigenen Gedanken hatten. Es sind Polit-Cyborgs, die Worthülsen von sich geben und nichts anderes repräsentieren als ihren eigenen Erfolg innerhalb des Wahnsystems, zu dem sich Politik, Journalismus und öffentliche Meinung mittlerweile verschmolzen haben. Unsere Sozialdarwinismus-Experten Gregor Mothes, Rainer Trampert, Oliver Schott und Georg Seeßlen geben Auskunft über das Phänomen Westerwelle und die quälende Allgegenwärtigkeit des postideologischen Parteifunktionärs.
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Fast hätte es wirklich eine »Basterd«-Truppe gegeben. Und wie im Tarantino-Film wäre sie aus Hollywood gekommen, allerdings nicht nur auf der Leinwand. Eine historische Abschweifung zu »Inglourious Basterds«.
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