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Nackte Nymphen. Giuseppe Cesaris Renaissance-Gemälde »Diana and Actaeon« hängt im Louvre, der Anblick empörte muslimische Schüler in Frankreich
2023/51 Hintergrund Der deutsche Säkularismus ­erweist sich oft als reaktionärer als der französische Laizismus

Gescheiterter deutscher Antilaizismus

Die deutsche säkulare Islam-Politik wird als erfolgreiche Alternative zum dogmatischen französischen Laizismus angepriesen. Die Integration der Muslime erfolge hier über die Religion, während Frankreich die Religionsausübung behindere, heißt es gelegentlich. Doch diese Auffassung erweist sich als reaktionäre deutsche Ideologie.
Dem Ruf des Friedens gefolgt. Die Demonstration »Gegen alle Kriege« am vergangenen Samstag mobilisierte verschiedenste Vereine und Gruppen
2023/48 Thema »Friedenspolitik« gegen Israel und die Ukraine eint die Linkspartei und ihre Abtrünnigen

Jungle+ Artikel Endlich Frieden

Die Linkspartei und die abtrünnige Sahra Wagenknecht haben gemeinsam zu einer Demonstration in Berlin aufgerufen, die sich unter anderem gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Israels Militärschläge im Gaza-Streifen richtet. Friedenspolitik gegen die Ukraine und Israel scheint weiterhin ein gemeinsamer Nenner der nun getrennten Lager zu sein.
Die Stadt als Bühne. Eine Musiktheatertruppe in Kōenji während des Festivals »No Limit«
2023/44 Reportage Besuch beim linken Festival »No Limit« in Tokio

Wenn Faschismus kein Limit ist

Vom 22. September bis zum 1. Oktober fand im Tokioter linksalternativen Szeneviertel Kōenji die dritte Ausgabe des asienweiten Festivals »No Limit« statt. Die Mischung aus Hedonismus und linksautonomer Politik war zwar ein kräftiges Lebenszeichen antiautoritärer Gruppen Ostasiens, offenbarte jedoch auch fundamentale politische Widersprüche, die vor allem die japanische Linke seit Jahrzehnten plagen.
Demonstration vor dem Brandenburger Tor
2023/09 Inland Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« in Berlin

Jungle+ Artikel Das bisschen Querfront

Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.