Neuerdings zeigt sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, dem eine anhaltende Wirtschaftskrise zu schaffen macht, außenpolitisch auffällig versöhnlich.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat nahezu seine gesamte Ministerriege ausgetauscht. Bei der Finanz- und Wirtschaftspolitik deutet sich an, dass nunmehr die Inflation bekämpft werden könnte.
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Die Türkische Arbeiterpartei hatte bei der Präsidentschaftswahl das Wahlbündnis von Kemal Kılıçdaroğlu unterstützt. Im Süden der Türkei beobachteten einige ihrer Mitglieder am Tag der Stichwahl den Ablauf der Wahlen – und überlegen nun, wohin sie am besten auswandern sollen.
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Der Wahlsieg Recep Tayyip Erdoğans zeigte, wie sehr dessen Kontrolle über den Staatsapparat die türkische Opposition geschwächt hat. Die Linke ist weitgehend marginalisiert.
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Die meisten der in Deutschland lebenden Türken, die an der Präsidentschaftswahl teilnahmen, votierten für Recep Tayyip Erdoğan: 67 Prozent bekam er hierzulande und damit mehr als in der Türkei. Die Zukunft des Landes tangiert seine in Deutschland lebenden Wähler allerdings kaum.
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Nach seinem Sieg in der Stichwahl kann Präsident Recep Tayyip Erdoğan die autoritäre Formierung der Türkei fortsetzen. Die Hinwendung seines Kontrahenten Kemal Kılıçdaroğlu zu extremer nationalistischer Rhetorik hat sich für die Opposition nicht ausgezahlt.
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Die Präsidentschaftswahl in der Türkei hat keinen eindeutigen Gewinner ergeben, eine Stichwahl zwischen dem langjährigen Präsidenten Erdoğan und seinem Herausforderer Kılıçdaroğlu ist nötig. Der Menschenrechtsanwalt Veysel Ok beklagt Fehler bei den oppositionsnahen Medien.
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Überhöhte außenpolitische Erwartungen der westlichen Staaten heften sich an den möglichen Wahlsieg der türkischen Opposition. Diese strebt unter anderem ein Abkommen mit Syriens Machthaber Bashar al-Assad über die Rückführung syrischer Geflüchteter an.
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Die Prognosen für die Wahlen in der Türkei sagen keinen eindeutigen Sieger voraus. In seinen über 20 Jahren an der Macht konnte Recep Tayyip Erdoğan mit seiner Partei AKP eine loyale Anhängerschaft aufbauen, das Oppositionsbündnis hofft nicht zuletzt auf die fünf Millionen Erstwähler.
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Türkisch-nationalistische Organisationen helfen hierzulande Präsident Recep Tayyip Erdoğan beim Wahlkampf. Durch Spendenaktionen für Erdbebenopfer in der Türkei versuchen sie, ihr Image aufzupolieren.
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Am Montag hat der Rat der Stadt Wuppertal den Beschluss gefasst, den Bau einer Ditib-Moschee im Stadtteil Elberfeld voranzutreiben. Das könnte das Ende für eines der ältesten Autonomen Zentren der Bundesrepublik bedeuten.
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Der türkische Wahlkampf findet auch in Deutschland statt. Die hetzerische Rede eines AKP-Politikers in Neuss hat kürzlich für einen Skandal gesorgt. Trotzdem sollen weitere Veranstaltungen zur Unterstützung der AKP stattfinden.
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Wenige Monate vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei hat die Popularität von Präsident Erdoğan abgenommen. Der erhöht stetig den Druck auf die Opposition.
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Die Türkei entfernt sich unter Präsident Erdoğan immer weiter von laizistischen Grundsätzen. Bald könnte über ein Gesetz abgestimmt werden, das Frauen ein Recht auf das Kopftuchtragen in staatlichen Institutionen garantieren soll.
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Die Stadt Köln wird den Antrag der Ditib, den Muezzin zum Gebet in ihrer Zentralmoschee rufen zu lassen, wohl genehmigen. Ein falsches Signal, denn die Ditib untersteht dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Ihr geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine politische Machtdemonstration.
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