Beiträge von Julia Hoffmann

2015/40 Thema Der große Kandidatencheck der Jungle World

Der Kandidatencheck

Überraschend treten in der Frühphase des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs Außenseiter unter den Bewerbern hervor. Die Amerikaner lieben Außenseiter, aber so ein Wahlkampf kostet Geld. Sehr viel Geld, das gespendet werden muss. Vor der eigentlichen Wahl muss die Vorwahl gewonnen werden, da entscheiden die Fans. Als Kandidat muss man dann aber alle anderen davon überzeugen, dass man sie auch lieb hat und etwas für sie tun will. Und man braucht noch mehr Geld. Sehr viel mehr Geld. Kein leichter Job also. Wer wird ihn bewältigen? Eine Auswahl von Kandidatinnen und Kandidaten mit guten Chancen haben wir für Sie in unserem exklusiven Jungle World-Kandidatencheck zusammengestellt.
2015/37 Thema Max und Sylwia im Gespräch über das Ende des Kapitalismus 

»Von Ideologien befreien«

In Berlin-Neukölln entstand im Juni dieses Jahres das Museum des Kapitalismus. Die dahinterstehende Gruppe lädt auf ihrer Homepage ein zu einer »Reise zum Verstehen und zum Vorstellen, zum Gestalten, Diskutieren und Träumen«. Ka­pitalismus soll im Museum auch haptisch erfahrbar gemacht werden. Die Jungle World sprach mit zwei der Betreiber über Krisen, Gewerkschaften und die Rolle der Technik.
2014/47 Thema Abel Barrera Hernández im Gespräch über die Verantwortung der Regierung und die Forderungen der Proteste

»Die Regierung ist Teil des Problems und kann nicht die Lösung sein«

Abel Barrera Hernández ist Gründer des Menschenrechtszentrums Tlachinollan im mexikanischen Bundesstaat Guerrero, das sich seit seiner Gründung im Jahr 1993 für die Rechte der indigenen Bevölkerung einsetzt. Barrera, Träger des Amnesty International Menschenrechtspreises 2011, vertritt mit seiner Organisation die Eltern der 43 Studenten, die seit dem 26. September vermisst werden. Im Gespräch mit der Jungle World macht er den mexikanischen Staat für die Entführung mitverantwortlich und fordert Aufklärung.
2012/46 Interview Kno’ledge Cesar im Gespräch über die rassistischen Elemente der niederländischen Nikolaus-Tradition

»Koloniales Klischee«

Kommenden Samstag ist es wieder so weit: Die Ankunft des Nikolaus im Hafen von Rotterdam wird in den Niederlanden groß gefeiert. Begleitet wird er von schwarzen Helfern, den Zwarten Piets. Das Spektakel wird live übertragen. Doch es gibt auch Protest gegen die rassistischen Elemente dieser Tradition. Die Jungle World sprach darüber mit dem Amsterdamer Musiker Kno’ledge Cesar.
2012/13 Inland

Essen wie Anarchos in Italien

Die Unione Sindacale Italiana (USI) gründete sich im Jahr 1912 in der Stadt als Gegenpol zur reformistischen Gewerkschaft CGL. Sie schloss sich später der anarchosyndikalistischen »International Workers Association« (IWA) an.