Thema
Raqqa galt als die Hauptstadt des selbsternannten Kalifats. Vor fast einem Jahr wurde sie befreit, nun kehrt langsam das Leben zurück. Ein Besuch.
Seit Oktober 2017 ist der »Islamische Staat« aus Raqqa vertrieben. Die Befreiung der Stadt hatte einen hohen Preis, das Ausmaß der Zerstörung ist noch immer gewaltig. Trotzdem sind mittlerweile rund 100 000 Menschen nach Raqqa zurückgekehrt, fest entschlossen, die Stadt wiederaufzubauen.
Reportage
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Im Rahmen der Kampagne »Women rise up for Afrin« der syrisch-kurdischen Frauenorganisation Kongreya Star besuchte eine Delegation aus Berlin im Mai Nordsyrien. Die Ärztin Swaantje Illig, Silvia Hauffe (Mitarbeiterin der Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann, Die Linke) und die Pastorin Daniela Nischik (Evangelischer Blindendienst, Berlin) wollten medizinische Unterstützung leisten und die humanitäre Situation dokumentieren. Die »Jungle World« sprach mit Swaantje Illig über die Lage der durch die türkische Invasion aus der nordsyrischen Region Afrin Vertriebenen.
Interview
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Das Assad-Regime setzt zur Eroberung der letzten von Rebellentruppen gehaltenen Gebiete in Syrien an. Mit der Islamischen Republik Iran verbündete Milizen kämpfen nahe des Golans.
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Nach langer Festivalreise kommt der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm »Taste of Cement« über syrische Gastarbeiter, die als Bauarbeiter im Libanon arbeiten, in die Kinos. Die faszinierende Bildsprache des Films wandelt zwischen Statik und Bewegung.
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Im Bündnis mit Frankreich und Großbritannien ließ US-Präsident Donald Trump syrische Lager- und Produktionsstätten für Chemiewaffen bombardieren. Ob er dem iranischen Expansionsstreben entgegentreten will, bleibt allerdings unklar.
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Verbündete des syrischen Regimes haben die von den Demokratischen Kräften Syriens (SDF) und der US-Armee kontrollierte syrische Provinz Deir al-Zor attakiert. Bei einem Gegenangriff der US-Streitkräfte kamen zahlreiche russische Söldner ums Leben.
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Im Kampf um das nordsyrische Afrin hat Syriens Diktator Bashar al-Assad der kurdischen Miliz YPG Hilfstruppen geschickt. Das läuft Plänen des türkischen Präsidenten Erdoğan für Syrien zuwider.
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Am frühen Morgen des 10. Februar steuerte eine iranische Drohne in israelisches Territorium. Israelische Apache-Hubschrauber konnten sie kurz nach dem Grenzübertritt abschießen. Im Anschluss antwortete die israelische Luftwaffe mit einem gezielten Angriff auf die iranische Kommandostation im syrischen Hinterland, von wo aus die Drohne gesteuert wurde. Nach Angaben eines Sprechers der israelischen Armee (IDF) wurde die Hälfte der syrischen Luftabwehrstellungen vollständig zerstört.
Interview
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Der türkische Präsident Erdoğan hat angekündigt, den Militärangriff in Afrin mit Hilfe der Freien Syrischen Armee (FSA) fortzusetzen. Die kurdischen »Terroristen« in der Region müssten »ausgerottet« werden.
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Die jüngsten Syrien-Verhandlungen verliefen ergebnislos. Das Regime des syrischen Diktators Bashar al-Assad wird sich wohl noch länger halten können.
Kommentar
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