Beiträge zu Georgien

2019/22 Ausland In Georgien diskutiert die LGBT-Bewegung, ob sie angesichts homophober Hetze auf Demonstrationen verzichten soll

Aus Unsicherheit unsichtbar werden

In Georgien haben reaktionäre Christen wie in den Jahren zuvor den Internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie am 17. Mai mit einer homophoben Demonstration in der Hauptstadt Tiflis gekapert. Die LGBT-Bewegung des Landes debattiert nun, ob es Zeit sei, die Sichtbarkeitspolitik aufzugeben.
young stalin
2018/36 Geschichte ისტორია - Wie georgische Helden die EU retten könnten

Sechs für Europa

Seit langem will Georgien der EU beitreten, aber diese ziert sich. Man schätzt in Brüssel die Bedeutung des kleinen Landes als gering ein, doch das ist ein großer Irrtum. Denn Georgien verfügt über unsterbliche Heldinnen und Helden, die der EU überaus nützlich sein könnten. Die »Jungle World« stellt sie vor.
2018/36 Interview Gvantsa Khonelidze und Ninka Khaindrava, Leiterinnen der NGO »Women’s Gaze«, im Gespräch über Feminismus und die Lage von Frauen in Georgien

»Wir sind in der Minderheit«

Gvantsa Khonelidze und Ninka Khaindrava sind Mitbegründerinnen und Leiterinnen der feministischen ­Organisation »Women’s Gaze«. Die Gruppe wurde 2014 gegründet und 2015 als NGO registriert.
Stalin
2018/36 Geschichte ისტორია - Sozis gegen Sozis: der Kampf zwischen Bolschewiki und Menschewiki um Georgien

Zu spät gekommen

Die Bolschewiki propagierten die nationale Selbstbestimmung. Dennoch eroberten sie 1921 die sozialdemokratisch geführte georgische Republik – unter der Führung eines Georgiers.
2018/36 Inland ქვეყნის შიგნით - Die Diskriminierung ethnischer und religiöser Minderheiten

Wer zur Nation gehört

In Georgien leben seit Jahrhunderten viele ethnische und religiöse Minderheiten, doch der georgische Nationalismus ist stark ausgeprägt. Insbesondere Angehörigen der armenischen Minderheit wird immer wieder mangelnde Loyalität zum Staat unterstellt.