Großbritanniens Streikwelle hält auch im neuen Jahr an, in Flughäfen, Krankenhäusern und bei der Bahn wurde bereits die Arbeit niedergelegt. Die Regierung will trotzdem nicht verhandeln.
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In Ostdeutschland sind die Gewerkschaften schwächer und die Löhne niedriger als im Westen. Doch derzeit stehen die Chancen für Streiks gut und viele Belegschaften werden offenbar kampfbereiter. Das jüngste Beispiel ist der erfolgreiche Streik beim sächsischen Nudelhersteller Riesa.
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Seit Anfang Oktober streiken Ungarns Lehrer. Im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen die Gehaltsforderungen der Pädagogen. Doch vielen der Streikenden geht es auch um die fehlende Anerkennung für ihren Beruf und die Wertschätzung der Bildung.
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Die französische Regierung geht hart gegen Streikende in Raffinerien vor. Ein gewerkschaftlicher Aktionstag am Dienstag brachte eine Ausweitung der Streiks unter anderem auf das Bahnunternehmen SNCF mit sich.
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An den Flughäfen in Deutschland kommt es derzeit zu zahlreichen Verspätungen und Flugausfällen. Grund sind zum Teil Arbeitskämpfe an den Flughäfen. Seit Anfang Juli führen die Gewerkschaft Verdi und Lufthansa Tarifverhandlungen für die rund 20 000 Beschäftigten beim Bodenpersonal. Am 13. Juli scheitert auch die zweite Verhandlungsrunde, woraufhin die Beschäftigten Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche bundesweit streikten. Die »Jungle World« sprach mit Verdi-Gewerkschaftssekretär und Streikleiter Marvin Reschinsky.
Small Talk
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Der Streik in den norddeutschen Häfen ist wegen eines außergerichtlichen Vergleichs zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften vorerst beendet. Bis Ende August gilt nun eine »Friedenspflicht«. Wegen weltweiter Logistikprobleme ist die Verhandlungsposition der Hafenarbeiterinnen derzeit günstig.
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Streiken für den Arbeitskampf. Der Rechtsanwalt Benedikt Hopmann spricht über gekündigte Gorillas-Rider, das restriktive Streikrecht in Deutschland und wie man dagegen angehen kann.
Interview
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Die Krise in Peru hat sich durch Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs verschärft. Präsident Pedro Castillo gibt sich volksnah, doch die Regierung reagiert repressiv auf soziale Proteste.
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Das Arbeitsgericht Berlin hat entschieden, dass die Kündigung von Gorillas-Mitarbeitern wegen eines »wilden Streiks« rechtens ist. Die Kläger wollen in Berufung gehen.
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Millionen US-Bürger kündigen ihre Arbeit, und auch die Zahl der Streiks steigt. Wegen der Pandemie sitzen in vielen Branchen die Angestellten am längeren Hebel.
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Der Kampf um die Verteilung der Kosten der Covid-19-Pandemie ist in vollem Gange. Die steigende Inflation stellt die Gewerkschaften in den laufenden Tarifverhandlungen vor besondere Herausforderungen.
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In Berlin streiken derzeit Beschäftige der Berliner Krankenhäuser und des Lieferdiensts Gorillas. Ihr Vorgehen ist aufgrund der jeweiligen Ausgangsbedingungen sehr unterschiedlich.
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In Berlin streiken die Krankenhausbeschäftigten unter erschwerten Bedingungen, obwohl angeblich alle Welt ihre Forderungen unterstützt.
Bodycheck - Die Kolumne zu Biopolitik und Alltag
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Beim Besuch von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bei den streikenden Lieferbeschäftigten zeigen sich die Grenzen der Mittel zum Arbeitskampf in Deutschland.
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