In Greifswald wird in der Versuchsanlage Wendelstein 7-X an der Entwicklung von Fusionsenergie geforscht. Sie könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen, ist aber umstritten.
Reportage
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Erst Wohlstand für alle, dann Surfen auf den Saturn-Ringen – die Kernfusion könnte den zivilisatorischen Fortschritt erheblich fördern. Doch im real existierenden Kapitalismus hält man lieber am Althergebrachten fest.
Kommentar
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Fusionsenergie galt lange Zeit als Zukunftstechnologie ohne Zukunft. Nun bereiten sich namhafte New-Economy-Milliardäre auf das große Geschäft mit der Kernfusion vor.
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Seit fast zehn Jahren hat Deutschland seine CO2-Emissionen nicht verringert. Die offiziell angestrebten Klimaschutzziele sind kaum noch erreichbar. Anna Veronika Wendland ist Osteuropa- und Technikhistorikerin am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg. Sie leitet Projekte zur Umwelt-, Konflikt- und Sicherheitsgeschichte und arbeitet ehrenamtlich als Vorstandsmitglied von Nuklearia e.V. Sie setzt sich für eine neue und sichere Form der Nuklearenergie ein.
Interview
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Seit die US-Regierung aus dem iranischen Atomabkommen ausgetreten ist, befindet sie sich im offenen Streit mit den europäischen Vertragspartnern. Beide Seiten haben recht.
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Im Oktober hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, aus einem wichtigen Atomabrüstungsvertrag mit Russland auszusteigen. Ein neues atomares Wettrüsten könnte die Folge sein.
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Die Bundesregierung hält am sogenannten Atomabkommen mit dem Iran fest und belastet damit die Beziehungen zu den USA. Deutsche Unternehmer fordern staatlichen Schutz für den Handel mit dem Iran.
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Alle Welt debattiert eifrig über den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Aber geht es bei der Iran-Politik Donald Trumps überhaupt um den Iran?
Kommentar
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Die diskrete Diplomatie, mit der das Atomabkommen mit dem Iran ausgehandelt wurde, ist an Grenzen gestoßen. Die nuklearen Ambitionen des Regimes lassen sich weder durch einen Ausstieg noch durch ein stures Festhalten an der Vereinbarung stoppen.
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Die Abkehr Frankreichs von der Atomenergie wird wohl noch länger auf sich warten lassen – trotz zahlreicher Fehler und Skandale in der Nuklearwirtschaft.
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Im Juni dieses Jahres kamen Vertreter der »5+1«-Gruppe (USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich plus Deutschland) und des Iran in Wien zusammen. Rund einen Monat später wurde nach dreizehn Jahren Atomstreit eine Einigung verkündet. Die Jungle World sprach mit Emily Landau, Leiterin des Waffenkontrollprogramms des Institute for National Security Studies in Tel Aviv, über die Gefahren des Abkommens und das Verhältnis des Iran zum »Islamischen Staat«.
Interview
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