Die AfD inszeniert sich im Berliner Senat als Verteidigerin der offenen Gesellschaft. Deren Pluralismus sieht sie durch die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen bedroht und stellt parlamentarische Anfragen, um diese zu diskreditieren.
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Im Schatten sächsischer Residenzschlösser gedeihen Sexismus, Rassismus und völkisches Denken besonders gut. Doch Hass gibt es auch anderswo.
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In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfermythos eint in Sachsen nahezu alle.
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In der sächsischen Provinz sorgt eine geplante Demonstration von Antifaschisten für Aufsehen. Viele Bürger Wurzens fürchten Krawalle und sehen das angeblich gute Image ihrer Stadt bedroht.
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In Bautzen hören die Angriffe von Neonazis auf Flüchtlinge und deren Unterstützer nicht auf. Das hielt einen CDU-Politiker jedoch nicht vom vertraulichen Austausch mit einem Kollegen von der NPD ab.
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Vor dem Dresdner Landgericht müssen sich zurzeit zwei Mitglieder der Freien Kameradschaft Dresden verantworten. Das Vorgehen des Gerichts wird ebenso kritisiert wie das späte Eingreifen der Ermittlungsbehörden.
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Der Leipziger Oberbürgermeister rühmt sich und die Polizei für den weitgehend friedlichen Verlauf der dortigen Nazidemonstration und der Gegenproteste am Samstag. Die wenigen Neonazis konnten relativ ungestört marschieren.
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Vor dem Oberlandesgericht Dresden begann am Dienstag ein Prozess gegen sieben Männer und eine Frau. Ihnen wird vorgeworfen, die rechtsterroristische »Gruppe Freital« gegründet und zahlreiche Anschläge verübt zu haben. Die Opfer der Angriffe haben unterschiedliche Erwartungen an den Prozess.
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Immer mehr durch Rechtsextreme begangene Straftaten werfen ein düsteres Licht auf den Freistaat Sachsen. Wegen mutmaßlicher Unterstützung einer Nazi-Terrorgruppe wird inzwischen auch gegen drei Polizisten ermittelt.
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Die Nazipartei »Der III. Weg« wollte den 1. Mai nutzen, um auch im Osten der Republik stärker in Erscheinung zu treten. Ihre Demonstration in Plauen verlief jedoch weitaus schlechter als geplant.
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Die Nazipartei »Der III. Weg« mobilisiert für den 1. Mai zu einer bundesweiten Demonstration ins sächsische Plauen. Dort hat sich seit vergangenem Herbst mit der Initiative »Wir sind Deutschland« eine rechtspopulistische Bewegung profiliert.
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In den deutschen Dörfern wütet der Mob besorgter Bürger, die man heute unter anderem »Asylkritiker« nennt. In Freital, wo der ganz normale Rassissmus seine hässlichste Fratze zeigt, nennt man ihn inzwischen wenigstens beim Namen.
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