Die kleine, aber feine Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften ist zerstritten. Bei einer Mitgliederversammlung am 11. Mai könnte es zur Spaltung kommen.
Die Otto-Brenner-Stiftung wirft in ihrer im Juli veröffentlichten Studie »Flüchtlingskrise in den Medien« deutschen Tageszeitungen Fehler in der Berichterstattung über Flüchtlingspolitik vor. Anmerkungen zum Zusammenhang zwischen »Flüchtlingsstrom« und »Zeitungskrise«.
Von
Die ukrainische Regierung treibt die Beseitigung von Relikten des Sozialismus konsequent voran. Auch Babyn Jar als Ort nationalsozialistischer Massenerschießungen von Juden ist von der Neuausrichtung der nationalen Erinnerungspolitik betroffen.
Von
Für das Attentat in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, waren wahrscheinlich Jihadisten verantwortlich. In der Sahelzone verfügen sie über Rückzugsräume.
Von
Im Arbeiterradsport war solidarisches Miteinander eines der Ziele – und statt Nationalismus und Rekordjagd gab es Wettbewerbe darin, möglichst langsam Fahrrad zu fahren.
Von
In der Türkei reden Vertreter der Regierungspartei manchmal von einem neuen Staat, der das Erbe von Mustafa Kemal Atatürk endgültig abstreifen soll. Derzeit wird diskutiert, inwieweit dieser bereits Wirklichkeit ist.
Von
Judith Butler und Sabine Hark beklagen sich in einem Aufsatz in der »Zeit« über den von Patsy l’Amour laLove herausgegebenen Sammelband »Beißreflexe«. Der Gestus des Beleidigtseins erstaunt ebenso wie die fehlende Argumentation in der Sache.
Von
Auch sechs Wochen vor der Bundestagswahl spielt die Flüchtlingspolitik im Wahlkampf keine Rolle. Offenbar hat die Politik das Thema an die Verwaltung abgetreten.
Von
Unter dem Titel des Achtundsechziger-Slogans »Cours, cours, camarade, le vieux monde est derrière toi« zeigt das Kino Arsenal in Berlin eine Reihe mit wenig bekannten Werken des mauretanisch-französischen Avantgardefilmemachers, Schauspielers und Synchronsprechers Med Hondo.
Von
In Angola will der langjährige Präsident José Eduardo dos Santos endlich abtreten. Die Herrschaft seiner Partei MPLA ist dadurch aber nicht gefährdet, sein Nachfolger ist bereits bestimmt.
Von
Die Ereignisse in Hamburg hatten weniger mit klassischer autonomer Politik zu tun, sie hatten einen insurrektionalistischen Charakter. Die radikale Linke sollte sich mit der Frage befassen, wie Widerstand in die Gesellschaft zu tragen ist.
Von