Die ungarische Regierung bietet denjenigen, die unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie leiden, wenig Hilfe. Ministerpräsident Viktor Orbán versucht, seine Wähler mit revisionistischer Geschichtspolitik und antisemitischen Verschwörungsgeschichten bei der Stange zu halten.
Von
Die rechte ungarische Regierung hat die Unabhängigkeit öffentlicher Theater eingeschränkt. Auch die Rechte der politischen Opposition werden weiter beschnitten. Die Verletzung der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn war erneut Thema der EU.
Von
In Ungarn hat der stellvertretende Parlamentspräsident einen vor rund 100 Jahren tätigen antisemitischen Raubmörder rehabilitiert. Antisemitismus will sich Ungarns Regierung allerdings nie vorwerfen lassen.
Von
Sabine Mayr ist Germanistin. Zusammen mit Joachim Innerhofer hat sie 2015 das Buch »Mörderische Heimat. Verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran« herausgegeben.
Interview
Von
Nach den Wahlen in Ungarn wird die Regierung ihre autoritäre Politik vermutlich weiterführen. Bei einer Tagung in Budapest diskutierten Politologen und NGOs über die Schwäche der Opposition und die Strategien der Regierungsparteien zur Wahlmanipulation.
Von
Krisztián Ungváry ist Historiker und lebt in Budapest. Er promovierte 1999 an der Eötvös Loránd Universität Budapest über die Belagerung Budapests durch die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg.
Interview
Von
Am 12. März jährte sich der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland zum 80. Mal. Bei der Gedenkveranstaltung des Arbeitskreises Integration der Stadtgemeinde Bad Vöslau und der Initiative Frauenvielfalt sprach der Journalist Karl Pfeifer am 20. März über seine Erinnerungen an diese Zeit, die er als zehnjäriges Kind miterlebte. Wir dokumentieren den Text seines Vortrages.
Von