Der mexikanische Präsident López Obrador die Lithiumressourcen verstaatlicht. Der Abbau wird bisher von transnationalen Unternehmen betrieben, auch Drogenkartelle lassen sich die Einnahmequelle nicht entgehen. Immer wieder werden Abbaugegner in Verbindung mit Minenkonflikten verschleppt.
Von
Ciudad Juárez liegt direkt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, nur ein schmaler Grenzstreifen trennt die mexikanische Millionenstadt vom texanischen El Paso. In den letzten Jahren strandeten im Grenzgebiet Zehntausende Flüchtlinge. Auch unter der neuen US-Regierung hat sich die Lage kaum verbessert.
Reportage
Von
Die salvadorianische Journalistin Carmen Valeria Escobar arbeitet für das Internetmedium »Gato Encerrado« und schreibt für internationale Medien wie »Vice« und »El País«. Bei ihrer Arbeit ist sie vielen Gefahren ausgesetzt; El Salvador hat unter den Ländern, die nicht Kriegs- oder Bürgerkriegsgebiet sind, eine der höchsten Tötungsraten der Welt.
Interview
Von
Interview
Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des Netzwerks Somos Muchas in Honduras, über die Aufnahme des Abtreibungsverbots in die Verfassung des Landes und die Folgen für Frauen:
In Honduras ist das Abtreibungsgesetz seit 1997 sehr restriktiv. Im vergangenen Monat wurde das Abtreibungsverbot sogar in die Verfassung aufgenommen, was eine Legalisierung praktisch unmöglich macht. Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas und wird seit einem Putsch 2009 autoritär regiert. Immer wieder verlassen Zehntausende das Land, um über Guatemala und Mexiko in die USA zu gelangen. Ein Gespräch mit Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des feministischen Netzwerks Somos Muchas, das sich für den Zugang zu legalen und sicheren Abtreibungen in Honduras einsetzt.
Von
Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben.
Interview
Von
In der Amtszeit von Präsident Donald Trump haben sich die USA stärker abgeschottet denn je. Der designierte US-Präsident Joe Biden will hier einiges ändern, doch ob es mit ihm einen substantiellen Wandel in der Migrationspolitik geben wird, ist fraglich.
Von
Die Pandemie hat das Leben im mexikanischen Ciudad Juárez stark verändert. Die Grenze zu den Vereinigten Staaten ist so gut wie dicht. Die Bewohner sind sehr unterschiedlichen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt.
Reportage
Von
Das Massaker an einer Mormonenfamilie in der Sierra de Chihuahua wirft ein Schlaglicht darauf, wie die Drogenkartelle an der Nordgrenze Mexikos vorgehen. Für Konflikte mit der Bauernbewegung wiederum sorgt die von altertümlichen Religionsgemeinschaften betriebene extensive Landwirtschaft.
Von
Die US-Regierung hat die Südgrenze für Geflüchtete geschlossen. Diese stranden in mexikanischen Grenzstädten, viele von ihnen werden in Herbergen der katholischen Kirche betreut. LGBTI werden dort allerdings oft angefeindet. In Ciudad Juárez haben migrantische LGBTI daher eine eigene Herberge gegründet.
Von