Die Ausstellung »Konflikte« im Museum der Arbeit in Hamburg verirrt sich in Beliebigkeit und verpasst damit die Chance, ihrem Thema wirklich auf den Grund zu gehen.
Schon Mark Twain hatte mit der deutschen Grammatik, was das Geschlecht angeht, seine Probleme – allerdings ganz andere als diejenigen, die heute für geschlechtergerechte Sprache plädieren.
Im Jahr der Bundestagswahl sind die Unionsparteien mit Korruptions-vorwürfen konfrontiert. Ein Blick in die Parteigeschichten zeigt, dass das Tradition hat.
Die SPD hat ihr Bundestagswahlprogramm vorgestellt und verspricht darin eine »Zukunft für dich«. Doch ein Streit über Identitätspolitik trübt das »neue Wir-Gefühl«.
Im »Netzwerk Wissenschaftsfreiheit« sammeln sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die um die Meinungsfreiheit im akademischen Betrieb fürchten – einige verschleiern dabei ihre eigenen Interessen.
Das Jahr 2020 war auch für die deutsche Fernsehcomedy kein glanzvolles. Der Jahresrückblick von Dieter Nuhr auf der größten Theaterbühne der Welt zeigt das exemplarisch.
In ihrem Spielfilm »Und morgen die ganze Welt« will die Regisseurin Julia von Heinz Sympathien für die Antifa wecken. Aber der Film verfestigt nur das Klischee einer Bewegung verwöhnter Mittelschichtskinder, die keinerlei politische Motive haben.
Neben berühmten Namen wie Louise Bourgeois, Frida Kahlo oder Meret Oppenheim präsentiert die Frankfurter Kunsthalle Schirn in ihrer Ausstellung »Fantastische Frauen« wenig bekannte Künstlerinnen wie Alice Rahon oder Kay Sage aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst.
Eine Umfrage zeigt, wie viele Deutsche schon einmal »StudentInnen« statt Studenten geschrieben haben, und dass es Gendergap und Gendersternchen hierzulande schwer haben.