Artikel über Meinungsfreiheit

Ohne Kufiyas und Wassermelonen geht nichts: Am Rande des sogenannten Palästina-Kongresses. Berlin, 12. April
Inland Das Vorgehen der Polizei gegen den »Palästina-Kongress«

Die Polizei hatte Spielraum

Auf dem Palästina-Kongress in Berlin waren Hamas-Unterstützer und Pogromabfeierer als Redner geladen. Dass er von der Polizei verboten wurde, ist trotzdem fragwürdig. Kommentar Von mehr...
Feierabend. Der umstrittene »Palästina-Kongress« dauerte gerade mal zwei Stunden, bis die Polizei die Teilnehmer bat, den Raum zu verlassen
Inland Eine Bilanz des Berliner »­Palästina-Kongresses«

Kein Strom, kein Kongress

Der »Palästina-Kongress« in Berlin wurde nur zwei Stunden nach Beginn durch die Polizei beendet. Die Organisatoren wähnen sich nun in einer Diktatur. Von mehr...
Qualifiziert diese Frisur zum Auftritt beim »Parteitag der Friseure«?
Thema Viele Wissenschaftler geben persönliche Ressentiments gegen Israel zum Besten

Die Expertengeste

Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment. Von mehr...
Wissenschaft vor dem Kadi
Wissenschaft Der Herausgeber eines Sammelbands über Psychotherapie verklagt seine Kritiker

Kritik vor Gericht

Der Herausgeber eines Sammelbands über Psychotherapie und Gesellschaftskritik klagt gegen die Gruppe Kritische Psychotherapie Köln/Bonn, weil sie den Band in einer Rezension als in Teilen rechtsextrem bezeichnet hat. Die Gruppe spricht von einem Einschüchterungsversuch. Von mehr...
Fahnungsplakat nach Mitgliedern der »Roten Armee Fraktion«
Hotspot Karriereorientierung und Selbstgerechtigkeit werden allzu leicht mit Zensur und Repression verwechselt

Von Stammheim nach Gaza: Meinungen und ihr Marktwert

Nicht ­zufällig sind Kultur- und Wissenschaftsszene die ausdauerndsten Lieferanten für Nachschub bei offenen Briefen und sonstigen Stellungnahmen zum Gaza-Krieg. Es geht nicht zuletzt um den Marktwert der Unterzeichnenden. Mit staatlicher Repression hat das Ganze wenig zu tun, wie auch ein Blick in die Geschichte zeigt. Was kümmert mich der Dax Von mehr...
Die Freiheit der einen ist der Krach der anderen. Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey zufolge wird Freiheit immer weniger als universeller Wert verstanden, sondern vielmehr als Besitz, der in Konkurrenz mit anderen erkämpft werden muss
dschungel Das Buch »Gekränkte Freiheit« und die autoritären Persönlichkeiten heute

Verdinglichte Freiheit

In ihrer Studie »Gekränkte Freiheit« beschreiben Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey das, was sie als »libertären Autoritarismus« bezeichnen, nämlich das undialektische und narzisstische Verständnis der Freiheit. Von mehr...
Ihre Stimmen sind laut. Eine Frau klebte sich auf einer israelfeindlichen Demonstration in Düsseldorf am 4. November den Mund zu
Inland Linke Feinde Israels behaupten ­kontrafaktisch, »gecancelt« zu werden

Die Uncancelbaren

Die »Cancel Culture« ist zurück. Die Klage, die einst von Rechten ins Feld geführt wurde, ist derzeit bei Teilen der Linken beliebt, die ihr Recht auf Israelkritik bedroht wähnen. Von mehr...
Kalifornische Studenten demonstrierten in den sechziger Jahren für die freie Rede
dschungel Adrian Daubs Buch über »Cancel Culture« betreibt Diskursgeschichte statt Kritik

Mehr »filthy speech« wagen

Der Literaturwissenschaftler Adrian Daub hat ein Buch über die »Cancel Culture« geschrieben, gibt sich darin aber mit beflissener Diskursanalyse zufrieden, anstatt die »culture wars« und auch ihre linken Mitkämpfer zu kritisieren. Von mehr...
Protest gegen den »Radikalenerlass« und Berufsverbote im Öffentlichen Dienst
Inland Wissenschaftler sehen die Lehr­freiheit an der Universität bedroht

Gecancelt zu werden, will gelernt sein

Im »Netzwerk Wissenschaftsfreiheit« sammeln sich Wissenschaft­lerin­nen und Wissenschaftler, die um die Meinungsfreiheit im ­akademischen Betrieb fürchten – einige verschleiern dabei ihre eigenen Interessen. Von mehr...
Disko Wer über »cancel culture« reden will, sollte vom Kapitalismus nicht schweigen

Der Markt cancelt

Jede hierarchische Gesellschaft hat eine »cancel culture«. Wahrgenommen und debattiert wird dies erst, wenn Normen sich ändern und marginalisierte Gruppen sich zu Wort melden. Disko Von mehr...
Disko Kritik, Scham und Abwehr in der Debatte über »cancel culture«

Die Macht der Beschämung

Wer sich schämt, weiß eigentlich, dass die Kritik berechtigt ist. Diese Erkenntnis wird aber oft abgewehrt – unter anderem mit offenen Briefen. Disko Von mehr...
Disko Eine Forderung, sich in der Debatte über »cancel culture« die jeweiligen Fälle genau anzusehen

Konkret werden

Vorwürfe sind schnell erhoben, sie sollten aber auch zutreffen. Während die Unterzeichnenden des offenen Briefes nur andeuten, welche Fälle sie problematisch finden, muss man sich den jeweiligen Fall vielmehr genau anschauen. Disko Von mehr...
Einer spricht, vier schreiben mit, so mögen manche die offene Debatte am liebsten
Disko Der Unwille, Vorwürfe mit Argumenten zu untermauern

Es geht nicht um Inhalte

Die Diskussionskultur lässt auch hierzulande zu wünschen übrig. Das wird nur schlimmer, wenn Vorwürfe nicht mehr begründet werden müssen. Disko Von mehr...
Wird hier jemand »gecancelt«? Oder beteiligen sich die Abgebildeten an einer offenen Debatte?
Disko Das naive Verständnis politischer Konflikte des »Letter on Justice and Open Debate«

No Justice, No Debate

Ein Appell zur offenen Debatte von Intellektuellen, Journalisten und Künstlern hat in der vergangenen Woche Widerspruch ausgelöst – zu Recht, denn die Unterzeichnenden zeigen ein naives Verständnis von politischen Konflikten. Disko Von mehr...
Inland EU-Urheberrechtsreform

Sowohlalsauch

Die Bundesregierung hat der Einführung von Upload-Filtern zugestimmt – und bedauert die Entscheidung. Kommentar Von mehr...