Den Tüchtigen hat die Welt noch nie gehört. Selbst wer rund um die Uhr arbeitet, ist vor Armut nicht gefeit. In Deutschland ist die Erwerbsarmut deutlich stärker verbreitet als in anderen EU-Ländern.
China ist durch den Exporthandel zu einer Wirtschaftssupermacht geworden. Die wirtschaftliche Liberalisierung hat dem Land zwar immensen Reichtum beschert, inzwischen wachsen aber die Spannungen wegen dessen ungleicher Verteilung.
China wirbt für mehr Freihandel und kritisiert den neuen Protektionismus der USA. Um das Wachstum zu erhöhen, müsste China allerdings seine Exportstrategie ändern.
In Mexiko werden Kampagnen gegen den Kauf von US-Produkten geführt, die Stimmen für eine Neuverhandlung der Nafta-Verträge mehren sich. Das stärkt die Position des angeschlagenen Präsidenten Enrique Peña Nieto.
In China gibt es 15 Megastädte mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Insgesamt leben dort mehr als 260 Millionen Menschen. Nun plant die Regierung, bis 2030 die neue Megametropole Jing-Jin-Ji zu schaffen, in der die Städte Peking und Tianjin sowie die Provinz Hebei verschmelzen sollen.
Russische Medien berichten, mit der Wirtschaft im Land gehe es wieder bergauf. In Wirklichkeit folgt auf die Rezession der vergangenen Jahre derzeit eine Stagnation.
Die Bundesregierung plant, Unternehmen mit milliardenschweren Steuergeschenken zu entlasten. Beim Sozialstaat soll zukünftig gespart werden, meint Finanzminister Christian Lindner (FDP).
Die »Bidenomics« werden als ein neues wirtschaftspolitisches Paradigma präsentiert. Sie sollen innovative Industrien fördern, die Mittelschicht stärken und dazu noch das Klima retten, erweisen sich aber als ein fast hilfloser Versuch, der multiplen Krisendynamiken Herr zu werden.