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Tod und Terror in Chipas
45 Tote bei Masaker in Mexiko
Wenn Anhänger der Regierung in Chipas ein Massaker versanstalten, hat die Regierung einen Vorwand, die ganze Region zu militarisieren. Wenn die Indigenas sich organisieren und revoltieren, muß das Militär dafür sorgen, daß Ordnung und Sicherheit wiederhergestellt werden. Wie man das macht, weiß der mexikanische Staat sehr genau. 1968 bracht er auf dem Platz der drei Kulturen in Mexiko-stadt 300 Stundenten seine Kultur des Todes nahe, 1998 sind die Zapisten an der Reihe und die, die dazu gemacht werden. Und wenn die Zivilgesellschaft nach dem Gemetzel in Chenalho statt aufzuschreien nur noch seufzt, hat die Regierung freie Hand.
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dario azzellini und karina ochoaOnecimo Hidalgo, Repräsentant der Conai (Comision Nacional de intermediacion)
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