Alle Menstruationsprodukte und Verhütungsmittel haben ihre Vor- und Nachteile. Während die einen es vorziehen, gezielt Blutbäder anrichten zu können, möchten die anderen lieber gar nicht mehr bluten.
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Jede hierarchische Gesellschaft hat eine »cancel culture«. Wahrgenommen und debattiert wird dies erst, wenn Normen sich ändern und marginalisierte Gruppen sich zu Wort melden.
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Wer sich schämt, weiß eigentlich, dass die Kritik berechtigt ist. Diese Erkenntnis wird aber oft abgewehrt – unter anderem mit offenen Briefen.
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Vorwürfe sind schnell erhoben, sie sollten aber auch zutreffen. Während die Unterzeichnenden des offenen Briefes nur andeuten, welche Fälle sie problematisch finden, muss man sich den jeweiligen Fall vielmehr genau anschauen.
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Der Genozid von Srebrenica wurde auch von Teilen der deutschen Linken lange relativiert. 25 Jahre nach den Massakern wäre es an der Zeit für eine Aufarbeitung.
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Ein Appell zur offenen Debatte von Intellektuellen, Journalisten und Künstlern hat in der vergangenen Woche Widerspruch ausgelöst – zu Recht, denn die Unterzeichnenden zeigen ein naives Verständnis von politischen Konflikten.
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Restaurative und transformative Praktiken sind keine Ad-hoc-Methoden für bereits geschehene Übergriffe. Ihrer Anwendung setzt eine grundsätzliche Haltungsänderung voraus.
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Die Diskussion, ob die britische Jugendbuchautorin J. K. Rowling transfeindlich ist oder nicht, sollte nicht ignorieren, was diese selbst sagt.
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Viel zu oft setzen sich Linke erst mit Sexismus innerhalb ihrer Strukturen auseinander, wenn wieder einmal ein Vorfall öffentlich wird. Es braucht langfristige Konzepte für den Umgang mit Gewalt und Übergriffen, um aus Fehlern zu lernen und Kurzschlusshandlungen zu vermeiden.
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Feministische Politik sollte Cismännern im Kampf gegen sexualisierte Gewalt nicht nur eine passive Rolle zuweisen, sondern sie als verantwortliche Bündnispartner ernst nehmen.
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Den von sexueller Gewalt Betroffenen nicht noch mehr zu schaden, muss oberste Priorität haben. Eine Auseinandersetzung mit der eigenen internalisierten Frauenfeindlichkeit wäre deshalb für linke Männer wesentlich.
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Als Anfang des Jahres die auf Toiletten des Festivals »Monis Rache« und in Duschen des Festivals Fusion gemachten Videoaufnahmen bekannt wurden, war die linke Szene in Aufruhr. Die Probleme sind jedoch nicht neu – ebenso wenig wie die Schwächen der Konzepte, die gegen sexualisierte Gewalt helfen sollen.
Disko
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