Auf einem Präsenzparteitag in Dresden hat die AfD ihr Programm für die Bundestagswahl beschlossen. Dabei konnte sich die völkisch-nationale Strömung durchsetzen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten ist wieder als gemeinnützig anerkannt. Bei anderen Vereinen steht eine endgültige Entscheidung noch aus.
Nach Anschlägen auf zwei Landesaufnahmebehörden in Braunschweig und Hannover will der niedersächsische Innenminister ein Verbot von Antifa-Gruppen zu prüfen.
In ihrem Spielfilm »Und morgen die ganze Welt« will die Regisseurin Julia von Heinz Sympathien für die Antifa wecken. Aber der Film verfestigt nur das Klischee einer Bewegung verwöhnter Mittelschichtskinder, die keinerlei politische Motive haben.
Die eskalierenden Proteste gegen Polizeigewalt verschärfen ein Problem der US-Demokraten: Die Wählerinnen und Wähler der Partei haben unterschiedliche Erwartungen.
»Deutsche Polizei«, die Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei (GdP), stellt immer wieder klar, durch wen sich die Beamten besonders gestört fühlen.
Gegen White Supremacists, Donald Trump und extreme Rechte überhaupt gehen junge K-Pop-Fans aus Südkorea und anderen Länder mit innovativen Kommunikationsstrategien vor. Auch die rechtsextreme Partei Vox in Spanien hat es schon getroffen. Es gibt aber auch rassistische K-Pop-Fans.
Donald Trump und seine Claqueure dies- und jenseits des Atlantiks haben ein neues Feindbild ausgerufen: »die Antifa«. Das lenkt absichtsvoll vom eigentlichen Thema ab – und das heißt Rassismus.
US-Präsident Donald Trump sucht in der Krise nach einem Sündenbock für den von Schwarzen angeführten Aufstand – will dabei aber nicht mit dem Finger auf Schwarze zeigen müssen.
Wer zur extremen Rechten recherchieren will, hat es seit kurzem ein wenig leichter: Mehrere antifaschistische Archive bieten mittlerweile in einem Online-Katalog einen Überblick über ihre Bestände.