Paul B. Preciado verschmilzt in seinen gerade in Buchform erschienenen Kolumnen Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunst und Selbsterfahrung. Viele seiner Texte lassen den Leser allerdings ratlos zurück.
Von
Der Braunschweiger Kunstverein erinnert in seiner Ausstellung »The Faculty of Sensing. Thinking with, through and by Anton Wilhelm Amo« an den schwarzen Philosophen, der als Sklave an einen deutschen Fürstenhof kam.
Von
Neben berühmten Namen wie Louise Bourgeois, Frida Kahlo oder Meret Oppenheim präsentiert die Frankfurter Kunsthalle Schirn in ihrer Ausstellung »Fantastische Frauen« wenig bekannte Künstlerinnen wie Alice Rahon oder Kay Sage aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst.
Von
Vor 36 Jahren löste eine Kolumne der französischen Konzeptkünstlerin Sophie Calle einen Eklat aus. Der Suhrkamp-Verlag veröffentlicht die Texte jetzt in deutscher Übersetzung.
Von
Das Zentrum für politische Schönheit instrumentalisiert mit seiner jüngsten Aktion die der Shoah zum Opfer gefallenen Juden für die Wiedergutwerdung der Deutschen.
Von
Vor 80 Jahren gründeten ägyptische Künstler in Kairo das surrealistische Kollektiv »Art et Liberté«. In ihrem Manifest
»Es lebe die entartete Kunst« solidarisierten sie sich mit verfolgten Intellektuellen in Europa.
Von
Die Medienkünstlerin Hito Steyerl gilt im internationalen Kunstbetrieb als besonders einflussreich, gerade wegen ihrer kritischen Positionen. Was an ihrer eigenen Teilfinanzierung durch die Kunstmäzenin Julia Stoschek problematisch ist, thematisiert sie nicht.
Von
Fünfzig Jahre nach Achtundsechzig scheint jeder radikale Protest weitgehend folgenlos zu bleiben. Eine bunte Inszenierung von »68 – Pop und Politik« im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg erinnert an die politische Kraft einer Kulturrevolution. Wie gemütlich wenige Jahre später die Kulturkonterrevolution war, zeigt eine Ausstellung im selben Haus ein Stockwerk tiefer: »Otto. Die Ausstellung«.
Von
Viele Künstlerinnen und Künstler in Tiflis sehen die kommerzielle Werkproduktion kritisch. Sie betrachten ihre Arbeit als Mittel der gesellschaftlichen Veränderung.
Von
In der Bremer Weserburg werden derzeit Fotografien der Konzeptkünstlerin Cindy Sherman gezeigt. Deren Methode besteht darin, sich für Fotoserien immer wieder aufs neue selbst zu inszenieren. Sherman ist die heimliche Erfinderin des Selfie.
Von
Valie Export gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnnen konzeptueller Medien-, Performance- und Filmkunst. Ihre Arbeiten aus fünf Jahrzehnten zeigt eine sehenswerte Ausstellung in Berlin.
Von