Rechtsextreme Intellektuelle sympathisieren oft mit dem Ökofaschismus, doch in der politischen Praxis der AfD dominiert das Gegenteil: die Leugnung des Klimawandels und der Hass auf die Umweltbewegung.
Der Verfassungsschutz betrachtet das Institut für Staatspolitik, die Junge Alternative und die Organisation »Ein Prozent« als »gesichert rechtsextrem«. Die beiden Letzteren sind zwar relativ junge Phänomene, das Institut ist es indes nicht. Eine Einstufung als rechtsextrem war längst überfällig. Notizen aus Neuschwabenland de luxe, Teil 50.
RT (früher Russia Today) darf in Deutschland nicht mehr senden. Nun wollen der neu gegründete Internetradiosender "Kontrafunk" und der österreichische Internetfernsehsender "Auf 1" die Nachfrage nach Verschwörungstheorien und rechter Propaganda bedienen.
Nach parteiinterner Kritik an seinen rassistischen Äußerungen ist der erst kurz zuvor gewählte Co-Vorsitzende der Parteijugendorganisation »Junge Alternative« aus der AfD ausgetreten. Seine Unterstützer beklagen eine »linke Cancel Culture« innerhalb der Partei.
Lothar Fritze, emeritierter Professor und langjährige Mitarbeiter des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts, hat sein neues Buch in einem neurechten Verlag veröffentlicht.
Die Neue Rechte fremdelt mit ihrem Nachwuchs, der »ganz und gar im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist«. Ansonsten fällt ihr derzeit wenig Neues ein. Notizen aus Neuschwabenland, Teil 44