Tätowierungen werden zum Massenphänomen, man fährt in der Regenhaut vom Betriebssport zum Kino, Männer tragen clowneske Kopfbedeckungen zu halbfertigen Bärten, Angestellte täuschen statt Krankheit Gesundheit vor. Ist das die Wiederkehr der zwanziger Jahre? Jakob Hayner, Leo Fischer, Roger Behrens, Magnus Klaue und Birgit Schmidt versuchen eine Antwort.
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Auch in diesem Jahr werden in Frankfurt zahllose Bücher präsentiert, die nicht hätten geschrieben werden müssen. Zum Ausgleich rezensieren Roger Behrens, Marit hofmann, Evelyn Steinthaler, Thomas Blum, Christian Y. Schmidt und andere an dieser Stelle Werke, die nicht geschrieben wurden.
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Keine Utopie ohne die der Abschaffung des Todes, sagt Adorno. Unsere Rettung ist der Tod, aber nicht dieser, schreibt Kafka. Nichts bleibt für die Ewigkeit, singen die Toten Hosen. Wird das menschliche Leben besser, wenn der Tod besiegt ist? 13 kurze Entgegnungen auf eine schwierige Frage.
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Die Sympathie mit der Spontaneität der Proteste in Spanien und Griechenland ist gerechtfertigt. Doch die Forderung nach »realer Demokratie« weist nicht über die bestehenden Verhältnisse hinaus.
Weil leider nicht alle Menschen BWL studieren können, wurden eines Tages weitere Studienfächer erfunden, von denen gerade die sinnreicheren der herrschenden Klasse zunehmend als überflüssig gelten. Aber sind die von Linken bevorzugten guten Fächer wie »Postcultural Studies« und »Umweltethnologie« wirklich besser als die bösen Fächer wie »Juramatik« und »Wirtschaftstechnik«? Die »Jungle World« kann nur ein einziges Fach empfehlen.
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Kerstin Stakemeier und Roger Behrens im Gespräch über die Ausstellung »Panic Attack! Art in the Punk Years«, die zurzeit im Londoner Barbican Arts Centre zu sehen ist
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