In Ägypten fällt der Frauentag auf den 16. März – den Tag, an dem vor 105 Jahren Frauen in Kairo unter anderem für die Unabhängigkeit demonstrierten. Unter der Militärdiktatur Abd al-Fatah al-Sisis werden feministische Aktivitäten unterdrückt.
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Die Charta der Hamas sieht für Frauen nur die Rolle der sorgenden Mutter vor. Tatsächlich spielen Frauen eine tragende Rolle in der Terrororganisation. Fraglich ist, ob sie auch militärisch mitwirken.
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Der Film »Barbie« ist ein Welterfolg, bringt aber auch weltweit Antifeministen in Rage. In zahlreichen islamischen Ländern wurde der Film verboten, der Kulturminister des Libanon wirft dem Film vor, »für unnatürliche Akte und Transsexualität« zu werben.
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In rechtsextremen Kreisen diskutiert man, ob Muslime neue Verbündete im Kampf gegen Wokeness, LGBTQ und Feminismus sein können. Auch konservative Muslime sehen Gemeinsamkeiten.
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Der NS-Verbrecher Alois Brunner betätigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Waffenhändler und Geheimdienstberater in Syrien. Jahrelang verweigerte der Verfassungsschutz die Herausgabe der Akte. Jetzt steht sie für jeden einsehbar im Internet, doch vollständig ist sie wohl nicht.
Hintergrund
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In Khartoum und an anderen Orten im Sudan sind schwere Gefechte zwischen einer Miliz und der Armee ausgebrochen. Der Konflikt droht, zu einem umfassenden Bürgerkrieg zu eskalieren.
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Das Bundesverfassungsgericht hat das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen für verfassungswidrig erklärt. Dass es nun überarbeitet werden muss, ist überfällig.
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Das Bundesverfassungsgericht hat angeordnet, das Berliner Neutralitätsgesetz zu ändern: Muslimischen Lehrerinnen darf nicht mehr pauschal das Tragen eines Kopftuchs verboten werden. Das kann negative Konsequenzen haben.
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Geflüchtete Frauen und Mädchen bekommen mehr Rechtssicherheit. Ab 1. Februar gilt auch in Deutschland der Artikel 59 der Istanbul-Konvention, der Schutz vor Ausweisung für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt fordert.
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