Beiträge zu USA

Paul Mattick, Ökonomiekritiker
2017/04 Thema Warum Trumps protektionistische Pläne nicht aufgehen werden

»Ich finde die Demonstrationen deprimierend«

Paul Mattick, geboren 1944, ist Professor für Philosophie an der Adelphi University in New York und politischer Redakteur bei dem Magazin »The Brooklyn Rail«. Auf Deutsch ist von ihm »Business as Usual. Krise und Scheitern des Kapitalismus« (Hamburg, 2012) erschienen. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählen »Social Knowledge« (1986) und »Art in Its Time: Theories and Practices of Modern Aesthetics« (2003). Er arbeitet ­derzeit an seinem nächsten Buch: »Theory as Critique: Essays on Capital«, das 2017 erscheinen wird. Paul ­Mattick ist der Sohn des bekannten Rätekommunisten Paul Mattick (1904–1981). Mit der »Jungle World« sprach er über die protektionistischen Pläne von Donald Trump und warum sie vermutlich nicht aufgehen werden.
2017/01 Ausland die Enthaltung der USA bei der Abstimmung über die israelische Siedlungspolitik im UN-Sicherheitsrat

Das falsche Signal

Die Enthaltung der USA bei der Abstimmung über die israelische Siedlungspolitik im UN-Sicherheitsrat schadet den Bemühungen um eine Zweistaatenlösung.
2016/47 Lifestyle Die US-Wahl hat gezeigt, wie groß der menschliche Einfluss auf Wahlprognosen sein kann

Daten sprechen nicht für sich

Die Meinungsforschung habe versagt, lauteten erste Einschätzungen nach dem für viele überraschenden Wahlsieg von Donald Trump. Ein genauerer Blick zeigt: Die Umfragen lagen gar nicht so falsch wie zunächst angenommen.
2016/38 Thema Die Gewerkschaften im US-Wahlkampf

Arbeitermacht für Trump

Die US-Gewerkschaften unterstützen traditionell die Demokraten und werben nun für Hillary Clinton. Doch immer weniger Lohnabhängige sind gewerkschaftlich organisiert, Donald Trump hat mit seinen protektionistischen und nationalistischen Parolen bei vielen weißen Arbeitern Erfolg.
2016/35 Thema »Black Lives Matter« kritisiert den Rassismus in den USA – und den »Genozid« Israels

Voll sensibel

Die US-amerikanische Gruppe »Black Lives Matter« kritisiert Rassismus und Sexismus in den USA. Von Genozid sprechen sie auch – und meinen damit die israelische Politik.
2016/31 Lifestyle In der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung spielte die soziale Frage eine große Rolle. Das hat sich geändert

Die Fixierung auf Rassismus

»Black Lives Matter« und die neue US-amerikanische Studenten­bewegung reproduzieren in vielen ihrer Aktionen und Aussagen die Trennung von politisch-kulturellem und sozialem Kampf.