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Kalifopoly
Die politische Ökonomie des »Islamischen Staats«
Gehen Sie nicht über Los! Wer beim Kalifopoly über die Ölquellen verfügt, ist fein raus. Staudämme oder eroberte Städte können bei einem solch wertvollen Besitz kaum mithalten. Egal ob Menschenhandel, Steuereinnahmen oder Schutzgelderpressung, die Kriegsökonomie des »Islamischen Staats« kennt keine Utopie. Schließlich braucht man erst im Paradies kein Geld mehr. Ob es sich bei der islamistischen Wirtschaftspolitik um ein ausgeklügeltes Spiel handelt oder lediglich um das Treiben krimineller Rackets lesen Sie auf den Thema-Seiten.
Im dschungel läuft:
Charlie für einen Tag. An den Anschlagvom 7. Januar und die Solidarität erinnert eine Dokumentation.
Thema
Inland
Christopher FritzscheEine neue, militarisierte Polizeieinheit wird vorgestellt
Reportage
Ausland
Moritz WichmannDie Stichwahl zur Präsidentschaft in Haiti wird verschoben
Thomas SchwendenerDie Schweiz stimmt über das bedingungslose Grundeinkommen ab
Christopher WimmerDas Freihandelsabkommen der EU mit Vietnam tritt bald in Kraft
Jan KeetmanDer Militäreinsatz der türkischen Armee in den kurdischen Gebieten geht weiter
Interview
Alexej SteinbergPhilipp Gerber im Gespräch über soziale Proteste in Mexiko
Disko
Antifa
dschungel
Andreas FörsterCaroline Fourest im Gespräch über Blasphemie, Islamophobie und Linke