Der Konflikt um Antisemitismus an der Universität der Künste Berlin spaltet weiterhin die Studentenschaft. Die antiisraelischen Kräfte gingen autoritär vor, erzählt eine Studentin.
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In den Straßen nördlich des Berliner Alexanderplatzes, im sogenannten Scheunenviertel, fand im November 1923 ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung statt. Vor allem in der Grenadierstraße konnte der Mob ungestört wüten. Eine unrühmliche Rolle spielte dabei die Polizei, die die Ausschreitungen zum Teil unterstützte. Die sogenannte »Ostjudendebatte« bereitete dem antisemitischen Pogrom den Boden.
Imprint
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Die Reaktionen von Linken auf das Pogrom der Hamas am 7. Oktober reichen von grotesker Apologetik bis zu hilflosen Verdammungen. Der Linken im internationalen Maßstab fehlen die Begriffe, um das Phänomen des politischen Islam und seines Antisemitismus angemessen zu fassen.
Disko
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Kaum ging die israelische Armee nach dem Angriff der Hamas zum Gegenangriff über, wurde der Vorwurf erhoben, Israel verübe einen Genozid. Besonders hervorgetan haben sich dabei UN-Sachverständige für Menschenrechte.
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Der Genozidvorwurf gegen Israel diente schon deutschen Linksradikalen in den Sechzigern zur Schuldabwehr. Dieser Tage geht damit die Annahme einher, Israel führe die Öffentlichkeit hinters Licht, wenn es als militärisches Ziel die Vernichtung der Hamas und die Befreiung der Geiseln benennt.
Kommentar
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Eigentlich wollte Yahav Winner seinen Kurzfilm »The Boy« über das Leben an der Grenze zum Gaza-Streifen im November in Deutschland vorstellen. Den Angriff der Hamas hat der junge Familienvater und Filmemacher nicht überlebt. Eine Spurensuche in Kfar Aza, Tel Aviv und München.
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GEZ-Gebühren, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Nahost: Der rechte Influencer Heiko Schrang hatte in den vergangenen Jahren praktisch alle kontroversen Themen am Wickel.
Porträt
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Schon vor 100 Jahren glorifizierten die Kommunist:innen der Internationale Pogrome und Massaker an Juden und Jüdinnen im Mandatsgebiet Palästina durch Araber:innen als antiimperialistischen Widerstand. Die jüdischen Antizionist:innen der Kommunistischen Partei Palästinas mussten sich auf den Schutz durch die Haganah verlassen.
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Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober zeigt sich der Antisemitismus in Deutschland offener als bisher. Die »Jungle World« sprach mit Lisa Michajlova von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) über die Erfahrungen jüdischer Studierender.
Small Talk
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Hass, Häme, Verschwörungserzählungen – auf der Videoplattform Tiktok tummeln sich seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober einmal mehr auch Menschenfeinde. Sie stoßen auf andere Nutzer, die nach Nachrichten suchen – und dabei allzu oft Fehlinformationen finden.
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Eine Antifa-Demonstration in Eisenach wurde abgesagt, weil die Gruppe Young Struggle teilnehmen wollte, die den Hamas-Terror als legitimen »Befreiungsschlag« bezeichnet hatte. Eisenacher Neonazis loben Young Struggle.
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Woran liegt es, dass im Bereich des deutschen Fußballs der Kampf gegen Antisemitismus und Israelhass derzeit viel weiter ist als im Kultursektor? Und wird das auch so bleiben?
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Wenn man sich im Internet benimmt wie eine am letzten Abend der Klassenfahrt unbeaufsichtigte Horde 14jähriger nach dem vierten Billigbier.
Das Medium
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Die Hamas ist eine Terrororganisation, die den Gaza-Streifen weniger regiert denn als Ressource für ihre permanente Kriegsführung verwendet. Das macht sie für Israel besonders bedrohlich. Überlegungen zum 7. Oktober und seinen Implikationen.
Disko
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