Die türkische Regierung verurteilt zwar den russischen Angriff auf die Ukraine, unterhält aber zu beiden Kriegsparteien wichtige Wirtschaftsbeziehungen.
Viele Linke und Friedensbewegte, die bisher vor allem die Nato kritisiert haben, orientieren sich wegen des russischen Angriffskriegs neu. Andere bleiben einfach bei ihrer alten Rhetorik.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine zauderte die Bundesregierung zunächst. Am Sonntag verkündete Kanzler Olaf Scholz dann eine »Zeitenwende« und eine enorme Aufrüstung der Bundeswehr.
Die russische Kriegspropaganda stößt bei deutschen Rechtsextremen auf offene Ohren. Denn auch sie träumen von einem eurasischen Bündnis gegen den Westen.
Der russische Präsident Wladimir Putin fordert bedingungslose Gefolgschaft und macht deutlich, dass er keine Rücksicht mehr auf die Interessen der Oligarchen nimmt. Das birgt Risiken.
Die Ukraine sei ein von Nazis beherrschter Staat, behaupten Wladimir Putin und seine Propagandaorgane. Gegen diese Lüge wenden sich Antifaschisten, Historiker und jüdische Gruppen. Eine Dokumentation von Ausschnitten ihrer Stellungnahmen.
Die US-Regierung hat harte Maßnahmen gegen Russland beschlossen und maßgeblich dazu beigetragen, dass eine gemeinsame westliche Sanktionspolitik zustande kam. Doch das dürfte nicht ausreichen, um die russische Aggression zu beenden.
In der Ukraine stehen 15 Atomkraftwerke, darunter das größte Europas. Dessen Nähe zur Front in der Ostukraine weckt Befürchtungen, dass es angegriffen werden könnte.
In den USA greifen Politiker der republikanischen Partei Präsident Joe Biden an, weil er die Konfrontation mit Russland schüre. In Deutschland geben AfD und Politiker der Linkspartei der Nato die Schuld an der Eskalation.