Bis zu 75.000 Menschen mussten im Nationalsozialismus in Bremen Zwangsarbeit leisten, unter ihnen viele Kriegsgefangene, aber auch KZ-Insassen. Nun wurde der von der Künstlerin Michaela Melián konzipierte Gedenkort »Ulrichsschuppen« im Hafen der Stadt eingeweiht.
Gorgo ist eine erfolglose Schriftstellerin, die dem Sexismus den Kampf angesagt hat. Mit ihren Freundinnen Louisa, Elma, Merve und Tine diskutiert sie unermüdlich, wie sich das internalisierte Patriarchat im Privaten auswirkt. Gemeinsam planen sie eine öffentliche Aktion, um die Alltäglichkeit von Sexismus und Rassismus in der Welt anzuprangern. Zur Einstimmung lassen sie sich von Torben nach Hannover bringen, um einen Vortrag über den Umgang mit Männergewalt zu hören. Auf der Rückfahrt stellt sich heraus, dass Torben noch immer nicht kapiert hat, was Intersektionalismus ist.
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Vom 22. September bis zum 1. Oktober fand im Tokioter linksalternativen Szeneviertel Kōenji die dritte Ausgabe des asienweiten Festivals »No Limit« statt. Die Mischung aus Hedonismus und linksautonomer Politik war zwar ein kräftiges Lebenszeichen antiautoritärer Gruppen Ostasiens, offenbarte jedoch auch fundamentale politische Widersprüche, die vor allem die japanische Linke seit Jahrzehnten plagen.
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Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Argentinien brachte noch keinen klaren Sieger. In der Stichwahl stehen sich der Kandidat der seit Jahren dominierenden Peronisten und ein rechter Populist gegenüber.
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Der Elektroautokonzern Tesla versucht einiges, um gewerkschaftliche Organisation zu verhindern. In der Tesla-Fabrik in Brandenburg haben sich über 1.000 Beschäftigte jetzt zur IG Metall bekannt.
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Die Charta der Hamas sieht für Frauen nur die Rolle der sorgenden Mutter vor. Tatsächlich spielen Frauen eine tragende Rolle in der Terrororganisation. Fraglich ist, ob sie auch militärisch mitwirken.
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Ob als Handtasche, Schnitzel oder Baumaterial: Pilze können eine klimaschonende Alternative zu herkömmlichen Materialien sein. Über die möglicherweise große Zukunft oft unterschätzter Lebewesen.
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Im November 1978 erschien die Erstausgabe von Edward Saids Hauptwerk »Orientalism«. Mit seinen Thesen löste Said nicht nur eine bis heute nachwirkende Debatte über das westliche Verständnis des Nahen Ostens aus, sondern lieferte auch Stichwörter für diejenigen, die jüngst den Angriff der Hamas auf Israel als »dekolonialen Kampf« guthießen.
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Zahlreiche DJs und Clubs rufen zu Solidarität mit Palästina auf, schweigen sich aber über das Massaker an israelischen Zivilisten aus. Die Clubszene in Israel fühlt sich im Stich gelassen.
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Die Übergriffe auf Juden und jüdische Einrichtungen in Deutschland nehmen seit dem 7. Oktober rasant zu. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus verzeichnet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs an antisemitischen Vorfällen um 240 Prozent. Die Berliner Integrationsbeauftrage sorgt sich hingegen um ein Erstarken des antimuslimischen Rassismus.
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