Die Covid-19-Pandemie hat unzählige Menschen nach ihrer Infektion mit bleibenden, teilweise sehr stark einschränkenden Beschwerden zurückgelassen. Genaue Zahlen und effektive Therapien existieren nach wie vor nicht. Über Corona, Long Covid und Leiderfahrungen.
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Die Impfgegnerschaft ist ein gesellschaftsfähiges Ressentiment, weil sie sich nicht nur aus rechten Quellen bedient und es ermöglicht, eine reale Gefahr projektiv durch eine imaginäre zu ersetzen.
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Mit der These, die Neugestaltung der Altstadt von Frankfurt am Main gehe auf die Initiative eines Rechtsextremen zurück, löste der Architekturtheoretiker Stephan Trüby 2018 eine Debatte über Ideologie in der Architektur aus. Jetzt ist sein Buch »Rechte Räume« erschienen, das die Rekonstruktionsarchitektur als Medium völkischer Politik deutet.
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Die Proteste gegen die staatlichen Coronamaßnahmen reißen nicht ab. In Argumentation und Dynamik ähneln sie einigen vorangegangen Protesten. Auch die scheinbar bunte Mischung der Demonstrierenden kennt man bereits.
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Wegen antisemitischer Anfeindungen stieg Ben Salomo aus der Rap-Szene aus. Nun treten von ihm kritisierte Rapper bei Demonstrationen der »Coronarebellen« auf, die von Verschwörungsmythen und Antisemitismus geprägt sind.
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Slavoj Žižek hat mit »Pandemic! Covid-19 Shakes the World« eine der ersten Deutungen der Covid-19-Pandemie in Buchform
vorgelegt, und das in einer Geschwindigkeit, die der Dynamik des Gegenstands nur wenig nachsteht.
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Marina Reichenbach zog im September 2016 für die Linkspartei in die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln ein. Mitte November trat sie aus der Partei »Die Linke« aus. Mehrere Dinge hatten sie dort gestört: die Flüchtlingspolitik, Querfrontbestrebungen im Bezirksverband und der Umgang mit dem politischen Islam. Ihr Mandat behält Reichenbach und arbeitet in der SPD weiter.
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