Beiträge zu Buchkritik

Roboter mit menschlichem Antlitz. Ein Modell des Hongkonger Unternehmens Hanson Robotics, April 2023
2024/06 dschungel Ein Mammutbuch über die Geschichte der Arbeit

Die Matrix der Arbeit und wie man sich daraus befreit

Vom Faustkeil zum KI-Roboter: Anhand von Graphiken, Karten, Tabellen und Zeittafeln sowie aktuellen Zahlen und Forschungsergebnissen schildert eine Mammutmonographie die globale Geschichte der menschlichen Arbeit von ihren Anfängen bis heute – und erwägt, wie Arbeit in Zukunft vernünftig und menschenwürdig gestaltet werden müsste.
Angstlust am Untergang. Traditionalisten haben einen Hang zur Apokalypse; diese zeigt ein Gemälde von John Martin, entstanden 1851-53
2024/05 dschungel Mark Sedgwick klärt in seinem neuen Buch »Traditionalism« über den Traditionalismus auf

Jungle+ Artikel Philosophisch angehauchter Rechtsextremismus

Der seit etwa 100 Jahren existierende, gegen die Moderne gerichtete Traditionalismus wird immer wichtiger in der Neuen Rechten. Der britische Historiker Mark Sedgwick hat kürzlich mit »Traditionalism. The Radical Project for Restoring Sacred Order« ein Buch vorgestellt, das den Traditionalismus vor allem als Philosophie zu verstehen versucht.
Mit Fußbodenheizung wäre das nicht passiert. Gespenstisches lauert im Kamin der Internatszöglinge bei J. K. Rowling
2024/04 dschungel Die erstaunliche Geschichte des Verbrennungszeitalters in fiktionalen Texten

Baby, it’s cold outside

Susanne Stephan untersucht in ihrer Studie »Der Held und seine Heizung« die energetischen Diskurse in fiktionalen Texten der europäischen und amerikanischen Literatur. Von Mary Shelley und Jane Austen über Henry Thoreau und J. K. Rowling bis zu Greta Thunberg gibt es in dem Buch erstaunliche Informationen und hübsche Anekdoten.
Andrej Kurkow auf der Frankfurter Buchmesse 2022
2023/49 dschungel Rezension zu Andrej Kurkows historischem Kriminalroman »Samson und das gestohlene Herz«

Wirre Zeiten

Der ukrainische Schriftsteller Andrej Kurkow befasst sich in seinem neuen Roman »Samson und das gestohlene Herz« mit der Ukraine und den Bürgerkriegsjahren von 1917 bis 1921, als eine nationalstaatliche Erfahrung entstand, die später als Referenz für das Streben des Landes nach Unabhängigkeit diente.