Artikel von Klaus Bittermann

Thema Günter Grass rettet den Weltfrieden

Ein deutscher Maulheld

Günter Grass hat sich schon früher, mit noch frischer Tinte, gegen Israel positioniert. Seine Generation ist den Antisemitismus, der sie geprägt hat, nie wieder losgeworden, weil sie ihn nie analysiert und deshalb auch nicht begriffen hat.

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dschungel Über das Manifest »Der kommende Aufstand«

Schönes Sperrholz abzugeben

Und zwar zum Schüren des Feuers der Revolte. Wie verhält es sich nun eigentlich mit dem derzeit kursierenden Manifest »Der kommende Aufstand«? Ist es tatsächlich das »wichtigste linke Theoriebuch unserer Zeit« (FAZ)? Verweist die Schrift auf den Beginn einer revolutionären Literatur der Gegenwart? Hat man es mit gespreizter Revoluzzer-Romantik zu tun? Oder handelt es sich bei den Schöpfern dieser neuen linken Gegenwartsliteratur um Leute, die sich ihre Utopie bei Pol Pot, Ernst Jünger, Kropotkin und den Amish People zusammengeklaut haben? Unsere Revolutionsexperten Klaus Bittermann, Rainer Trampert, Felix Klopotek und Karl Rauschenbach haben sich Klarheit in dieser Angelegenheit verschafft und geben darüber Auskunft, was von dem Manifest des Unsichtbaren Komitees zu halten ist. Von mehr...
Dossier Über Kinky Friedman

Why the Hell not

Über den schwarzen Humor des Cowboys und fröhlichen Anarchisten Kinky Friedman.

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dschungel Über Nick Caves »Der Tod des Bunny Munro«

Die Klitoris von Avril Lavigne

Nick Cave schildert in seinem Roman »Der Tod des Bunny Munro« einen Sexbesessenen. Klaus Bittermann findet den Mann schwer erträglich. Dabei hätte das Buch das Zeug zum Meisterwerk gehabt.

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Thema Die linke Hamas-Solidarität

Unter der Hamas-Fahne

Obwohl die Hamas die Bevölkerung im Gaza-Streifen brachial unterdrückt, verschafft sie sich immer mehr Respekt von Israel-Hassern und Antisemiten. Ein Essay über die linke Hamas-Solidarität.

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dschungel Ein Buch von Nik Cohn über Rap in New Orleans

Von unten raufgeblubbert

Nik Cohn gräbt sich tief bis an die Wurzeln des Rap vor und findet sie im Sumpf von New Orleans.

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dschungel Franz Doblers neuer Roman »Aufräumen«

Aufräumen in 24 Stunden

Franz Dobler hat einen grandiosen Roman über das Milieu der Überflüssigen aus der Hüfte geschossen.

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dschungel

So und nicht anders schmeckt das Paradies

»Muddy Waters isst selten Fisch« heißt ein Band mit Geschichten des Musikjournalisten Nick Tosches. Nach der Lektüre fragt sich KLAUS BITTERMANN, warum zum Teufel es bei uns eigentlich keine
Opiumhöhlen gibt. Wo doch sonst alles aus Asien importiert wird.

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dschungel

Wie eine Tasse kalter Kotze

Simon Reynolds schickt uns in »Rip It Up and Start Again« auf eine faszinierende Zeitreise in die Ära des Postpunk. von klaus bittermann

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