Thema

Mit dem Genozidvorwurf gegen Israels Existenzrecht. Die Demonstration »Decolonize Human Rights« in Berlin, 11. November
Thema Die postkoloniale Bezugnahme auf die Menschenrechte ist willkürlich

Flexibel einsetzbar

Postkolonialisten werfen Israel derzeit Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Streifen vor. Dabei sind die Postcolonial Studies ansonsten vor allem für ihren kritischen bis ablehnenden Blick auf Menschenrechte und deren Universalitätsanspruch bekannt. Von mehr...
Krieg gegen die Hamas. Die israelische Luftwaffe beschießt Ziele im Gaza-Streifen, 4. Dezember
Thema UN-Sachverständige sprechen Israel das Recht auf Selbstverteidigung ab

Das Lehrbuch gegen Israel

Kaum ging die israelische Armee nach dem Angriff der Hamas zum Gegenangriff über, wurde der Vorwurf erhoben, Israel verübe einen Genozid. Besonders hervorgetan haben sich dabei UN-Sachverständige für Menschenrechte. Von mehr...
Dieter Kunzelmann (mit Zigarette)
Thema Der Vorwurf des Genozids gegen Israel

Projektive Umkehrung

Der Genozidvorwurf gegen Israel diente schon deutschen Linksradikalen in den Sechzigern zur Schuldabwehr. Dieser Tage geht damit die Annahme einher, Israel führe die Öffentlichkeit hinters Licht, wenn es als militärisches Ziel die Vernichtung der Hamas und die Befreiung der Geiseln benennt. Kommentar Von mehr...
Der Himmel über den Vereinten Nationen. Die 54. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf, 13. September
Thema Der UN-Menschenrechtsrat ist in Hinblick auf Israel tendenziös

Menschenrechte gegen Israel

Geht man nach den Resolutionen des UN-Menschenrechtsrats, so verübt Israel allein mehr Menschenrechtsverletzungen als der gesamte Rest der Welt. Dieses verzerrte Bild hängt direkt mit der Vermehrung autokratischer Mitgliedstaaten in der Uno seit Ende der sechziger Jahre zusammen. Von mehr...
Als die Partei noch ein Erfolgsprojekt war... hieß sie PDS und man schrieb das Jahr 1998
Thema Die Hoffnungen auf einen Neuanfang der Linkspartei

Letzte Hoffnung Parlamentarismus

Wie weiter nach der Spaltung der Linkspartei? Während einige von der Rückkehr zur Ostpartei träumen, sehen manche Mitglieder linksalternativer und linksradikaler Bewegungen jetzt ihre Chance, in der Partei eine politische Heimat zu finden. Kommentar Von mehr...
Faule Kompromisse. Auf dem Parteitag der Linkspartei fiel die Erklärung zum Gaza-Krieg zu Ungunsten Israels aus
Thema Nach wie vor werden in der Linkspartei israelfeindliche Positionen vertreten

Gegen Israel geht immer

Auch wenn mit dem Wagenknecht-Lager eine nationalistische Strömung die Linkspartei verlassen hat, schwächt das die israelfeindlichen Positionen in der Partei keineswegs. Das hat unter anderem der Parteitag in Augsburg gezeigt. Von mehr...
Zumindest die Medien stehen nach wie vor Schlange. Sahra Wagenknecht bei der Demonstration »Rüstungswahnsinn stoppen« in Berlin, 25. November
Thema Sahra Wagenknechts Weg zu einer erfolgreichen Parteigründung ist noch weit

Bündnis auch für rechte Wähler

Sahra Wagenknechts neue politische Formation ist noch auf der Suche nach Spenden, einem Namen und Inhalten, die über vage Slogans hinausgehen. Ob der geplante Parteiaufbau gelingen wird, ist fraglich. Von mehr...
Dem Ruf des Friedens gefolgt. Die Demonstration »Gegen alle Kriege« am vergangenen Samstag mobilisierte verschiedenste Vereine und Gruppen
Thema »Friedenspolitik« gegen Israel und die Ukraine eint die Linkspartei und ihre Abtrünnigen

Endlich Frieden

Die Linkspartei und die abtrünnige Sahra Wagenknecht haben gemeinsam zu einer Demonstration in Berlin aufgerufen, die sich unter anderem gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Israels Militärschläge im Gaza-Streifen richtet. Friedenspolitik gegen die Ukraine und Israel scheint weiterhin ein gemeinsamer Nenner der nun getrennten Lager zu sein. Von mehr...
Ein Mann zeigt während einer Demonstration in Frankfurt im September 2022 eine Flagge in den Farben der Ukraine mit dem Wappen des Asow-Bataillons in der Version bis 2015, mit »Schwarzer Sonne« und Wolfsangel
Thema Michael Colborne, Rechtsextremismus-Experte, im Gespräch über die Rolle der extremen Rechten in der Ukraine

»Fruchtbarer Boden für Rechtsextremisten«

Die Brigade Asow ist die vielleicht bekannteste Einheit der ukrainischen Armee. Doch was hat sie noch für Verbindungen zur extremen Rechten und welche Rolle spielt diese in der ukrainischen Gesellschaft? Ein Gespräch mit Michael Colborne über die ukrainischen Rechtsextremisten im Krieg. Interview Von mehr...
Auf der Anklagebank. Die Ukrainer, denen am Militärgericht im russischen Rostow der Prozess gemacht wird, sollen dem Regiment Asow angehört haben, 21. Juni
Thema Ukrainer in russischer Kriegsgefangenschaft

Russland nimmt Staatsgeiseln

Hunderttausende Tote und Verwundete, Tausende Kriegsgefangene: Die menschlichen Kosten des Krieges sind immens. Russische Gerichte verurteilen zahlreiche Kriegsgefangene zu hohen Gefängnisstrafen, so auch den ukrainischen Menschenrechtler Maksym Butkewytsch. Von mehr...
Aleksandra Skotschilenko im Gerichtsgebäude
Thema Die russische Antikriegsaktivistin Aleksandra Skotschilenko wurde zu sieben Jahren ­Lagerhaft verurteilt

Freier als die anderen

Mit einer Kunstaktion protestierte Aleksandra Skotschilenko vor über einem Jahr in Sankt Petersburg gegen die Invasion der Ukraine. Dafür wurde sie jetzt zu sieben Jahren Haft verurteilt. Von mehr...
Kriegserklärer und Psycho-Coach. Auf Youtube folgen 1,69 Millionen Menschen dem Kanal von Oleksij Arestowytsch
Thema Oleksij Arestowytsch, vormals Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, fordert Verhandlungen mit Russland

Trügerische Friedensrufe

Ein ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Oleksij Arestowytsch, fordert Verhandlungen mit Russland und ein Einfrieren des Kriegs. Das entspricht der kriegsmüden Stimmung mancher Ukrainer – realistisch ist es nicht. Von mehr...
Ein Mann mit Fahne von Young Struggle und einer Palästinenser-Fahne auf den Schultern, bei einer Kundgebung in Duisburg am 12. Oktober
Thema In Hamburg sagte ein linkes Zen­trum eine Party ab, deren Veranstalter sich nicht von der Hamas distanzierten

Überall nur Repression

Die Hamas verherrlichende Gruppen klagen über Repression, weil sie keine Party im Hamburger Centro Sociale veranstalten dürfen. Von mehr...
Der israelische Botschafter Asher Ben-Natan (mit Zigarre), SDS-Mann KD Wolff mit Megaphon
Thema Antisemitismus an den Akademien der Hauptstadt

Judenfeindschaft an Berliner Unis

In den vergangenen Wochen häufen sich Berichte über antisemitische Anfeindungen jüdischer Studierender an Berliner Universitäten. Einige Studenten versuchen, sich dagegen zu organisieren. Kommentar Von mehr...
Demo am 12. November in Paris gegen Antisemitismus
Thema Antisemitismus in Frankreich – die Linke ist Teil des Problems

Die französischen Juden fühlen sich im Stich gelassen

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel nahmen antisemitische Vorfälle in Frankreich dramatisch zu. An einer Großdemonstration gegen Antisemitismus am Sonntag nahm der Rassemblement national teil, die linke Partei La France insoumise hingegen nicht. Von mehr...